040 Berggasse Nr. 30 u. 32 / Promenade Nr. 23 Berggasse Nr. 30 u. 32 Promenade Nr. 23 40 vor 1525 1525—1773 1773—1846 ab 1846 1880 aufm Perg Stadt, o. Z., o. V., aufm Perg Stadt Nr. 87, am Berg CNr. 145 r. d. St., am Berg, Berggasse Berggasse Nr. 30. u. 32; Franz-Josephs-Platz Nr. 23. Wienn, Brüder von (?) 1 (1476) Widmer Erben 2 (1515) Hainperger Michaels Erb. 3 (1543) Weixlpaumb Leonhardt 4 (50 fl) (1567) Schiffer 1Hagkher Georg 5 (50 fl) (1573)—1613 Tischler u. Orgelmacher 1Schreyer Vlrich 6 Vetter (Erbe) (100 fl) 1613—1650 Orgelmacher Zauner Christoph 7 Kauf 60 fl 1650—? Vlrich Caspar u. Maria 8 (1669)—1685 Maurer 1Limber Matthias 9 Kauf (100 fl) 1685—1733 Schneider 2Limber Johann Adam 10 Sohn (Kauf) 100 fl 1733—1760 Schneider Schopper Johann Michael 11 Kauf (269 fl 10 kr) RW 1760— (zw. 1777-81) Schneider Reysser Joseph u. Judith 12 (zw. 1777-81) —1787 Schneider 1Heindl Joseph jun. u. Katharina 13 Kauf 600 fl 1787—1815 Schneider 1Heindl Katharina 14 Witwe 600 fl 1815 2Höller Johann u. Catharina geb. Heindl 15 Heirat Tochter 2800 fl WW 1815—1825 Schneider Höller Johann 16 Witwer 1825—1833 Neumann Alexander u. Josepha 17 Kauf 1700 fl CM 1833—1855 Schneider Aussermayr Johann u. Theresia 18 Kauf 3200 fl CM 1855—1862 Pichler Josef u. Barbara 19 Kauf 3200 fl ÖW 1862— Hausgärtl GP 195. 20 Gerechtigkeit siehe Anm. 13. Wie alle Häuser am Berg hatte auch dieses das Recht der Nutznießung des Stadtgraben-Zwingers in der Länge des Hausgrundes, doch musste es sich der Schneider Joseph Heindl erst wieder erkämpfen, nachdem der Benefiziat des Truentenstiftes sowohl seinen als auch den Zwingeranteil des Hauses 115 zur Benützung innegehabt hatte. 21 Im Jahre 1820 räumte der damalige Besitzer der Stadt den unmittelbar am Haus liegenden Grundstreifen seines Gartens zu einem Durchgang von der Berggasse zum neu aufgeworfenen Damm ein und erhielt als Entschädigung des verloren gegangenen Grundes einen Grund im Stadtgraben. 22 (Siehe Haus 116.) Ich hatte mir früher oft Gedanken darüber gemacht, warum dieser Garten, wie es gewöhnlich der Fall ist, nicht zum unmittelbar angrenzenden Haus 115, sondern zu dem durch einen breiten Weg davon getrennten Haus 40 gehört und erhielt nun eine befriedigende Erklärung. Die älteren Stadtansichten zeigen die bis zum H. 40 führende Gartenmauer recht deutlich.
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