026 Schrankenhäusl Schrankenhäusl 26 ?—1773 1773—1846 ab 1846 Stadt, o. Z., o. V., am Pfarrtor Stadt Nr. 79, am Pfarrthor CNr. 160 r. d. St., am Pfarrplatz Gemeine Stadt (?) 1Kletzmayr N. 1 (v. 1735) Grießlerswitwe 2Kletzmayr Hanns u. Magdalena 2 Sohn (Erbe) (1735)—1740 Grießler 3Kletzmayr Josef u. Catharina 3 Sohn (Kauf) 200 fl 1740—1770 Grießler 4Klezmayr Franz 4 Sohn (Kauf) (400 fl) RW 1770—1773 Grießler 1Knarzhuber Matheus u. Anna 5 Kauf 750 fl 1773—1807 Grießler 1Knarzhuber Anna 6 Witwe 1400 fl 1807—1832 2Knarzhuber Josepha 7 Tochter (Erbe) 1832—1849 Dickbauer Cäcilia 8 Erbe 200 fl CM 1849—1852 Gemeine Stadt 9 Kauf 1180 fl CM 1852—1864 Es wäre immerhin möglich, dass dieses dem äußeren Pfarrtor oder Gilgentor angebaute Häuschen schon vor dem 18. Jahrhundert als Eigentum der Stadt bestand, doch fehlen darüber alle Nachrichten. Schon 1846 war das St.-Gilgen-Tor entfernt worden, jedoch Cäcilia Dickbauer verhinderte durch ihre Verkaufsweigerung lange Zeit die endgültige Neuanlage des ganzen Platzes, weshalb ihr Haus von Gerichts wegen auf 1180 fl geschätzt, von der Stadt bezahlt und abgebrochen wurde, wie Willner unterm Jahr 1852 berichtet.10 Nach Ausfüllung des restlichen Stadtgrabens entstand der hübsche freie Kirchenplatz. 11 1 StB 1735, Nr. 809: „Kiezmayr Hannsen Griesslers Wittib hat dessen Mueters Behausung bey dem Gilgenthor“. 2 Ebda. — Bgr.-Verl. 3705/3 — RP 1708/31'/27.2.: Kiezmayr Hanns, Bgr. gegen 3 fl Bg.-Geld auf die Faktische Grieslerei. 3 Bgr.-Verl. 3737/11.7.1740: Bgs. Mitbgr. gegen 3 fl Bg.-Geld. Kauft von seiner Mutter Magdalena, Wittib, die Grießlerbehausung nächst dem St.-Gilgen-Thor. — Ther. Rekt. Nr. 17: 200 fl. 4 RP 1770/50/13.2.: Catharina Kletzmayrin hat ihre Behausung und Gerechtigkeit ihrem Sohn Franz Klezmayr, Mühljungen, verkauft. Bgr. gegen 5 fl Bg.-Geld. — GB 1773, Bl. 766. 5 GB 1773. — Inst. I/35: Kauf-V. v. 12.3.1773, Knarzhuber ist Pupille des Stiftes Garsten und Mühljunge. 750 fl und 8 fl LK. — RP 1773/74/20.3.: Bgr. gegen 6 fl Bg.-Geld. — GB 1833, Bgn. 68, dem alle weiteren Besitzer entnommen sind. 6 Gew.-B. IV/183: Einantw. u. Mag.-Bew. v. 13.1.1830, Todf.-Abh. vom 30.12.1807. 7 Gew.-B. IV/533, 534: Einantw. v. 4.2.1832. Mag.-Bew. 14.3.1832. 8 Testamentsprotokoll v. 26.10.1848/Nr. 3709. Dickbauer war Dienstmagd der vorigen Besitzerin. Mag.-Bew. 29.8.1849. 9 Erlass des Statthalters v. 26.7.1852/Nr. 10508, Ankauf zur Demolierung. Mag.-Bew. 7.9.1852. 10 Willner, Okt. 1852. 11 Pfarr-Arch. Verschönerung des Pfarrplatzes.
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