Ingeborg Krenn - Häuserchronik der Altstadt Steyr

VII c) Neu eruierte Häuser- und Grundstuck Nuzung von der landesfürstl. Stadt Steyr bey reassumierter Local-Super-Revison. o. J. (Ther. Kataster, Herrschaft Steyr, Amt Stadt, Nr. 310 T. — zit.: Ther. Kat. 1752. — Datierungshinweis: Bl. 11: Ruebachar Michael (H. 163) wurde erst 1752 Besitzer des Hauses. — Bl. 7; Mayr Gottfrid, nunc Hinterstainer, Gastgeb (H. 123), der tatsächlich erst 1752 Besitzer wurde. — Coloman Stapfingers W. (H. 154) Ihr Mann starb am 4.6.1751, sie salbst ist in dieser Quelle genannt, im StB 1754 erscheint schon Pachner Ferdinand auf dem Haus). d) Haussnutzungs- und Gewerbsteuer-Ausweiss der k.k. landssfürstl. Stadt Steyr. De Annis 1756-1805 und 1815. e) Fassions- oder Lagerbuch der Gemeinde Stadt Steyr, bestehend aus zehn zusammengezogenen Ortschaften als: Stadt Steyr, Steyrdorf, Bey der Steyr, Wiesserfeld, Aichet, Ertl, Ennsdorf, Schönau,Reichenschwall und Vogelgesang mit 776 Hauser, dann 17 Rieden, beysammen in 1709 topographischen Nummern ... in dem Bezirke der Pfarreyen Stadt Steyr und Steyrdorf. Landes Niederoesterreich ob der Enns. 18.1.1788. IV; Häuserbeschreibung (Bl. 21); VIII; Lagerbuch (BI. 207); XVI; Interimsveränderungsbuch (Bl. 432). (Traunviertel Nr. 1, Herrschaft Steyr Nr. 1, Akten 364 T. - zit.: Lagerbuch 1788). f) Landtafel, Tom I. g) Hauptvormerkungsbuch derer Freyhäuser in denen Landesfürstl. Städten des Erzherzogthums Österreich ob der Enns, Tom I. h) Dazu Tomus Instrumentorum XI, XV, XVII, XXXVII. 2. Häuserbeschreibungen: a) Häuservisitation 1669. F: Bericht an die Visitations-Commission. bei der niederöst. Regierung und Kammer. o. J. (Die Visitation wurde anbefohlen Wien, 1.12.1668, jedoch in Steyr erst 1669 durchgeführt „weil der Statschreiber so lange vnpässlich war“. Die Visitation stand in Zusammenhang mit dem Entscheid Kaiser Ferdinands II., Wien, 20.3.1632, demzufolge nur jene Häuser, welche wirklich bewohnt waren, Steuer und Kontribution zahlen sollten.) C: Specification der bej Gmainer Statt Steyr findigen lähren vnd öeden Heüser, welche in dem jährlichen Anschlag würkhlich einkhomen vnd doch kain Gföhl daruon zuhaben, sondern Gmainer Statt in Gföhlen haimbgefallen seind, (25 Feuerstätten). (zit.: H. Beschreibung 1669, leer und öd.) B: Specification der bey Gmainer Statt Steyr sich würckhlich befindenten eingefallnen Heüser. (86 Feuerstätten, aber keine in der Stadt). D: Specification derienigen Heüsser bey Gmainer Statt Steyr, welche zwar bewohnt, deren Besitzer aber dauon die Landtsanlagen thails gar nit, thails völlig vud thaills nur zur Helfft, iedoch mit eüsserster Betragnus bezahlen. Dahingegen auch die maisten die Heüser bey Pau zu Grundt gehen lassen. (162 Feuerstätten. — zit.: H. Beschreibung 1669, baufällig, armer Bewohner). E: Specification derienigen bey Gmainer Statt Steyr noch der Zeit aufrecht stehent vnd bewohnten Heüser. (332 Feuerstätten. — zit.: H. Beschreibung 1669, aufrecht und bewohnt) b) Häuservisitation o. J. (um 1705). B und C wie oben D: Specification derjenigen Stüfft- vnd Freyheüsser, so in Gmainer Statt Einlaag begriffen vnd jährlichen acoordirte Steurn raichen.

RkJQdWJsaXNoZXIy MjQ4MjI2