GROSSRAMING FILIALKIRCHE BRUNNBACH Großraming darf den hl. Abt Bert hold I. von Garsten (1107-1142) sei nen Begründer nennen, denn er ließ durch seine Mönche hier eine erste Gottessiedlung errichten. Bis 1392 aber blieb Großraming eine Filiale von M. Neustift. 1513 begann man für das morsche Holz kirchlein den gotischen Kirchenbau in Stein. Aus dieser Zeit stammt eine Muttergottes-Statue, ein edles Schnitzwerk, das einst den goti schen Flügelaltar der Pfarrkirche zierte. Gut gemeint, aber schlecht getroffen hatten es die Raminger, als sie in der Zeit der Kaiserin Maria Theresia die Statue mit kostbaren Kleidern bedacht haben. Wegen der Bekleidung mußte die Statue kraft einer Verordnung Kaiser Josef I I. aus der Kirche entfernt werden. In der Kapelle beim hochgelegenen Bertigut in der Ortschaft Hintstein ist die ,,Gnadenmutter von Raming" der Pfarre erhalten geblieben. 1946/47 wurde sie neu gefaßt. Sie ist immer noch das beliebte Ziel einer Wallfahrt in der eigenen Pfarre. 1707-1723 wurde die Pfarrkirche um 1/3 nach vorne verlängert und der barocke Hochaltar nach Ab tragung der gotischen Ostwand an seinen heutigen Platz gestellt. 1739 wurde der Turm um 3 m erhöht und mit 3 barocken Kuppen gekrönt. GNADENMUTTER GRÜSSRAMING INNERES BERGKIRCHLEIN BRUNNBACH SCHULKAPELLE PECHGRABEN
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