FREISTADT Die Entstehungsgeschichte Freistadts, der größten Stadt des unteren Mühlviertels ist eng mit dem alten Nord-Süd-Handelsweg verbunden, der über die Alpen nach Böhmen führt und von dort in die große Ost-West-Straße einmündet. Das Katharinenmünster zu Freistadt, heute Stadt pfarrkirche, geht in seiner Baugeschichte bis ins 13. Jahrhundert zurück. Aus dieser Zeit sind Chor und Turm erkennbar. Bemerkenswert ist außerdem das Orgelgehäuse. Der dreijochige, mit drei Seiten eines Achtecks schließende Chor ist eines der Hauptwerke spätgotischer Architektur in Ober österreich. Kunstgeschichtliche Kostbarkeit ist das figuren besetzte Orqelgehäuse, das Leonhardt Freundt aus Passau in den Jahren 1701 bis 1705 schuf. Die im Jahre 1522 zu einer fünfschiffigen Basilika erweiterte Langhauskirche wurde im Jahre 1690 durch Carlo Antonio Carlone in einfachen Formen «1.. f /¥ . ^ 5^ Altarbild von Adrian Bloemaert Orgelgehäuse von Leonhardt Freundt * m t!S i' ■> ■, •; I F.: fs wlW 'dmmr: i . . „«.r -a-WT 4 s, J Nothelferaltar, Stadtpfarrkirche Freistadt « V # • « iiSii iigiiiiiiigi
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