l'ij. ä' 5 'n' Links: Aussichtsterrasse am Pöstiingberg, ehemals Turm V der Befestigungsaniage. — Foto: Franz Gang!, Linz Oben: Bück auf die Türme der Pöstiingbergkirche, deren Turmheime in der heute bekannten Form erst 1891/92 nach Entwurf von Raimund Jedlinger errichtet worden sind. — Foto: Eifriede Wöhry, Linz hen Nachmittagsstunden wie eine riesige Fackel um und vernichtete das Kirchendach. Der Schaden, der durch den Brand entstan den war, betrug dazumals etwa drei Millionen Schilling. Die Seelsorger der Pfarre (die Oblaten des hl. Franz von Sales), voran Pater Norbert Schachinger, faßten indes Mut und man begann — spontan von der Bevölkerung und vielen Stellen unterstützt — mit dem Wie deraufbau der Wallfahrtskirche. Mit einem feierlichen Pontifikalamt konnte dann am 15. August 1964 Diözesanbischof DDr. Franz Zauner die Wiederherstellung des Gottes hauses festlich begehen. Zugleich wurde die Erhebung der Wallfahrtskirche zur Basilika durch Papst Paul VI. verkündet. Eine neuerliche Restaurierung der von Witte rungseinflüssen beschädigten Wallfahrtskir che begann im Jahre 1980. Die frisch gefärbelte und abends von Schein werfern angestrahlte Kirche wurde umso mehr ein sehenswertes Ziel frommer und auch kunstsinniger Menschen. Denn sie weist im spätbarocken Inneren reiche Rokoko-Stuckierung aus 1774 auf, der Hochaltar mit seinem Säulen-Architrav-Aufbau bildet irj r J J Votivbilder in der Wallfahrtskirche zu den „Sieben Schmerzen Mariae" auf dem Pöstiingberg. — Foto: Elfriede Wöhry
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