Oberösterreich, 39. Jahrgang, Heft 4, 1989

Q}as unterzeic^ineie Qlefyorai beeifH sicfi, die heilieyende Q)ennscnrtj über die ^rricdbung einer iecdn. Q(ocfiscfiule in JLinz einer geneigten CEeacfitung Röj.l zu empfeiflen. Links: Titelblatt der „Denkschrift über die Errichtung einer techn. Hochschule in Linz", ausgestellt in Brünn, Februar 1919. — Repro: Oberösterreichisches Landesarchiv Linz Rechts: Die gegenwärtige Geländesituation der Johannes-Kepler-Universität Linz. — Foto: Pressestelle der JohannesKepler-Universität Linz, Eva Drechsler, Luftbild freigegeben vom BMLV mit ZI. 13088/676 — 1.6/87 0Coc^a<£{ungsnollsi für den Cde^or i. (■ty' rasch, bis Mai 1939, realisiert. Die Linzer Technische Hochschule wird für 1500 Stu denten geplant; vorgesehen ist eine naturwis senschaftliche Fakultät, eine Architektur-Fa kultät, eine Fakultät für Bauingenieure, eine für Maschineningenieure und eine Fakultät für das Elektroingenieurwesen. Insgesamt sollte Linz 42 Ordinariate, 11 Extraordinariate beherbergen. Hitler wünscht für diese Tech nik-Neubauten die Gründe rings um das Petrinum; Bischof Gföllner versuchte hinhalten den Widerstand und lehnte den Verkauf strikt ab. Der 1939 ausbrechende Zweite Weltkrieg trägt dazu bei, daß die Technik-Planung nur stark abgeschwächt weitergeführt werden kann. Die Planung der neuen Technik im Raum des Petrinums wird 1942/43 von Prof. Jost erstellt bzw. abgeändert. Prof. Gießler, nach Fick für die Verbauung der Donauberei che zuständig, will dann den Neubau der Technischen Hochschule am südlichen Do nauufer realisieren. Ab 1943 war eine vor übergehende Unterbringung dieser Techni schen Hochschule in Wilhering geplant und realisiert. Diese Technik wird, um Jahre ver zögert, am 3. Oktober 1943 eröffnet. Grün dungsrektor wird der Planer der Hochschule im Bereich des Petrinums, Prof. Wilhelm Jost; Studenten sind vor allem Kriegsversehr te und Kriegsuntaugliche. Auch wenn Reichs38

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