Oberösterreich aktuell Nicht nur mehr das Auto steht im Mittelpunkt des Straßenbaues. Die Auswirkungen auf Anrainer, Umwelt, Landschaft und der Bodenverbrauch sind heute unüberwindbare Faktoren bei Planung und Projektierung j .'l.tyV'i; ^ V. "Sä Mittelpunkt der Kritik und sind oftmals nur mehr mit größten Anstrengungen zu realisie ren. Welche Strategien werden Sie hier ver folgen? LR Dr. Pühringer: Zweifeisohne muß auch beim Straßenbau ein neues Denken Einzug haiten. Früher standen vor aiiem das Auto und die verkehrstechnischen Bedürfnisse im Mittelpunkt aller Planungen. Heute sind es auch andere Verkehrsteilnehmer. Ich denke an die Anrainer, an die Radfahrer und die Fußgänger, aber auch Landschaft und Bo denverbrauch sind wesentliche Bestandteile von Planung und Projektierung. Die negati ven Auswirkungen des Verkehrs auf Mensch und Umwelt müssen auf ein Minimum redu ziert werden. Dazu sind oftmals mehrere Va rianten und Pianungen notwendig. Genauere und mehrere Pianungen lassen aber auch optimale Varianten erwarten. Das darf aber nicht bedeuten, an einem Projekt so iange herumzuplanen, bis es gestorben ist. Jede Planungs- und Diskussionsphase muß auch ein Ende haben! „Oberösterreich": Wie stehen Sie zur innkreisund Pyhrn-Autobahn? Hier wird ja immer wie der vor dem gefürchteten „inntaieffekt" gewarnt. LR Dr. Pühringer: Ich bekenne mich zur Fer tigstellung der Innkreis- und Pyhrn-Auto bahn, weii es ein Unding wäre, ein Nadelöhr von 32 km nicht fertig zu bauen. Man hat sich vor 20 Jahren entschlossen, diese internationaie Route autobahnmäßig auszubauen, und da können wir nicht mehr sozusagen „Fünf Weniger Geld, mehr Umwelt Daß der Energieverbrauch in den Winter monaten Geldtaschen und Umweit glei chermaßen belastet, ist allseits bekannt. Gerade aus diesem Grund sollte man aber danach trachten, wenigstens in den Som mermonaten durch Nutzung der Sonnen energie für Warmwasserbeheizung den Energieverbrauch auf ein Mindestmaß zu reduzieren. In Oberösterreich gibt es bereits über 3000 praktische Anwendungsbeispiele fachge recht montierter Solaranlagen, die über Jahr zehnte — bei bedeutungsiosen Betriebs kosten — mindestens 8 Monate hindurch fast immer ausreichend Warmwasser um 60 Grad Celsius und darüber erzeugen. Das „Still legen" der umweltverschmutzenden Heiz kessel im Sommerhalbjahr ist daher ein Ge bot der Stunde. Seit mehr als als 13 Jahren wird in Oberöster reich die Soiartechnologie mit Erfolg ange wendet. Durch den nicht rückzahlbaren Solaranlagen reduzieren Im Sommer den Energieverbrauch auf ein Mindestmaß Landeszuschuß bis zu S 15.000.—, die Steu errückvergütung und durch beträchtliche Energiekosteneinsparungen werden Amorti sationszeiten von 8 bis 10 Jahren erreicht. Bei Verwendung hochwertiger Werkstoffe wie etwa Kupfer und Glas beträgt die Lebenser wartung dieser Soiarkomponenten mehrere Jahrzehnte. Darüber hinaus können Soiaranlagen im Rahmen der Abzugsfähigkeit von Sonderausgaben für Instandsetzungs- und Herstellungsaufwendungen zur Sanierung von Wohnraum steuerlich geltend gemacht werden. Die Sonne schickt keine Rechnung. 13 Jahre Erfahrung mit über 2500 SOLARANLAGEN t für Warmwasserbereitung, NiedertemperaturGesellschaft m.b.H. ^ . . , . • o Rufen Sie einfach an: 0 72 35/30 20, DW 19 heizung, Schwimmbaderwarmung sowie So4210 Gaiineukirchen/Engerwitzdorf largeneratoren zur Stromerzeugung. • Jetzt Sonderaktion — 15 % Rabatt auf MEA-Kollektoren Bewährte Komplettsysteme — Selbstmontage teilweise möglich! Solar-, Heizungs-, Sanitär- und Elektroinstallationen durch eigenes Fachpersonall Wir erledigen für Sie auch die Förderungsformalitäten!
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