Der Däumling, 2322 m, mit seiner bekannten Ostkante In der Bildmitte. Rechts am Horizont der Gipfel der Großwand, 2415 m. — Foto: Hans Pilz Rechts: Die Nordwestkante ■ der Vorderen Kopfwand, 2072 m. Foto: Hans Pilz Unten: Erinnerungsbild an den großartigen Bergstelger Paul Preuß, der Im Herbst 1913 Im Gosaukammgeblet tödlich verunglückte. — Foto; Klaus Schenner, Bad Golsern - -• .»trv -A.- t . ■ ■ f '• / '' j** » • * :\e "'Jt. ' I * - 1 r - w-i'f . ■ ■ im Alleingang bezwang, hatte schon ein Jahr zuvor einen Sensationserfolg Im Gosaukamm: Die erste Alleinbegehung der Däum ling-Ostkante, die schwierigste Route im Dachsteingebiet. Erstmals wurde dieser An stieg 1932 geschafft. Nach drei Seiten stürzt der Däumling mit etwa 450 Meter hohen, senkrechten Plattenwänden ab. Noch heute warnt jeder Dachsteinführer vordem größten teils brüchigen Fels. Neben der Großen Bischofsmütze (2455 m) und der durch die Mützenschlucht getrenn ten vierzackigen Kleinen Bischofsmütze (2428 m), der gewaltigen Großwandgruppe mit dem Däumling (2322 m) und dem dritt höchsten Gipfel des Gosaukamms, der Groß wand (2413 m), schätzen die Bergsteiger noch die weitverzweigte Manndlkogelgruppe. Der Nordkanten-Anstieg des Nördlichen Manndlkogels (2251 m) zählt zu den beliebte sten Kletterrouten. Hier, auf seinem Lieblingsberg, endete im Herbst 1913 das Leben eines Mannes, der mit den Pioniertaten im Gosaukamm untrennbar verbunden ist: Paul Preuß. „Spaziergänger zu
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