)/ i '"t? " V'la-A S ^i^ti^r.-iV... V ■ ftj.'tet »-2 Vfs. • 1,-•/...'''S , ;4-;« i.'-asB .-ji,^. * ■ , • ' «e,»,,-'^ .f. - ■' v- ■.; :•; Ä t- ■f^SÄÄ iniw 'iifp •:f Hunderte Zacken, Hunderte Namen Rund acht Kilometer lang und bis zu drei Kiiometer breit ist dieser westiichste Teil des Dachstein-Gebirgsstockes, wenn man das Bindeglied zum eigentlichen Dachsteinmas siv, den Gosaustein, dazuzählt. Die gesamte Gebirgskette beginnt am Reißgangsattel und endet am Törlecksattel vor der Zwiesel almhöhe. Keine der furchterregenden Wände ist unbezwungen. immer neue und schwierigere An stiege und Übergänge dachten sich die Berg fexen aus. Jeder von den zahlreichen Zinnen und Zacken, Gipfeln und Graten hat einen Namen. Einige Felskolosse deuten schon da mit an, was es bedeutet, sich ihnen zu nä hern: Großwand, Gamsriesenturm, Steinrie senkogel. Andere gebärden sich drohend (Geisterkogei, Donnerkogel) oder tarnen sich harmlos (Däumling). Dominiert wird die stei nerne Großfamilie eindeutig von Männern: Mützenmanndl, Mosermanndl, Schartenmanndi, Manndikogel, Gamsriesenmanndl oder Linzer Manndl. Die einzelnen Berge sind in Gruppen zu sammengefaßt. Vom Nordwesten nach Südosten: Zwieselaimgruppe, Donnerkogel gruppe, Strichkogelgruppe, Angersteingrup pe, Manndlkogelgruppe, Wasserkargruppe, Großwandgruppe, Mützenstock. Daran schiießt sich im Osten, nach dem Steiglpaß, der Gosaustein an. Zu welchem Bundesland der Gosaukamm gehört, läßt sich manchmal nur mit Spezial karten feststellen. Die Landesgrenze verläuft weitgehend auf der Höhe des Kammes, quer durch Felsen und Schluchten. Die Grenziinie spielt auch nur eine Roile, wenn die Frage entschieden werden soll, welches Bezirksge richt für einen Wilderer zuständig ist. Früher freilich war das Gebiet der Gosaukammorte von Salzburg und Oberösterreich Schauplatz blutiger Ereignisse. Der Konkur renzkampf um das Salz wurde von den Salz burger Erzbischöfen und den Habsburgern
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