Oberösterreich, 39. Jahrgang, Heft 2, 1989

Anmerkungen: 1 Heinrich Schwarz, Salzburg und das Salzkam mergut. Eine künstlerische Entdeckung der Stadt und der Landschaft In Bildern des 19. Jahrhun derts, 4. (Im Blldtell wesentlich erweiterte) Auflage, Salzburg 1977 2 Vgl. Franz Fuhrmann, Die Bausubstanz der Stadt Salzburg, in: Die Ware Landschaft, hsg. Friedrich Achleltner, Salzburg 1977, S. 83 ff, „ . . . Eindrucksvoll kommt diese enge Verbindung von Natur und Architektur In der Festung zur Gel tung, die mit dem Berg verwachsen erscheint wie der Kristall mit der Druse. Noch Inniger zeigt sich diese Vermählung der beiden Bereiche am Neutor, wo die rohe Steinwand unmittelbar In ein Architek turgebilde transformiert wurde. Hier offenbart sich die präarchitektonische Latenz des Naturrahmens der Stadt Salzburg wohl am deutlichsten." 3 Vgl. Wilhelm Messerer, Über Ferdinand Ollvlers Zeichnungen von Salzburg, In: Von Österreichi scher Kunst, hsg. Institut für Kunstgeschichte der Universität Salzburg, Klagenfurt (1983), S. 167 ff, Fast alle Bilder sind aus ,Bildern' zusammen getreten, besser aus zusammenhängenden. In sich vielfältigen und stimmigen, doch nie ganz ei genständigen Bildpartien. Es handelt sich ... um ein selbst bildhaftes In- und Zueinander von Bild fragmenten." 4 Sechste von fünfzehn Vorlesungen, gehalten zu Wien Im Jahre 1827, In: Kritische FrledrlchSchlegel-Ausgabe, hgs. Ernst Behler, 10. Band, München. Paderborn. Wien 1969, S. 126 5 nach Schwarz (wie 1), S. 36 6 Vgl. Hermann Beenken, Das neunzehnte Jahr hundert In der deutschen Kunst, München 1944, S. 141, spricht von einer „demokratischen Weltan schauung, die alle Rang- und Wertunterschiede von vornherein außer Kraft setzt". 7 Freilich Ist die Fotografie zur selben Zelt einem ganz anders gerichteten Sehen dienstbar. 8 Schwarz (wie 1), S. 38

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