reicht, Im Jahr 1823 wurde in der Bad Haller Quelle zum erstenmal Jod wissenschaftlich nachgewiesen. Neben dem Fremdenverkehr hat das Traunviertel in unserer Gegenwart, begünstigt durch die Gaben der Natur, einen vorderen Platz in der Energiewirtschaft erringen kön nen. Traun und Enns, einst wichtige Verkehrs wege, sind nun ebenso wichtige „Energie straßen". Für einen gezielten Kraftwerksausbau der Traun zeichnet die Oberösterreichische Kraft werke AG (OKA) verantwortlich. Rechtsvor gänger war die Gmundner Firma „Stern & Hafferl", die bereits im Jahr 1901 ein Kraft werk im Bereich des Traunfalles. bei Steyrermühl errichtete. Ein forcierter Ausbau begann jedoch erst nach 1945: 1968 Inbetriebnahme des Kraftwerkes Gmunden, 1974 Umbau des alten Kraftwerkes Traunfall, 1977 bis 1980 Kraftwerk Marchtrenk, 1980 bis 1983 TraunPucking. Eine interessante energiewirt schaftliche Bereicherung erwartet man sich durch die Photovoltaik (Strom von der Son ne). Die OKA leistet auf diesem Gebiet Pio nierarbeit mit den „Sonnenkraftwerken" beim Hochleckenhaus im Höliengebirge und bei der Zellerhütte im Warscheneckgebiet. Für den energiewirtschaftiichen Ausbau der Enns zeichnet die Ennskraftwerke AG verant wortlich. Im Energiebereich erfüllt auch die Linzer Elektrizitäts-, Fernwärme- und Verkehrsbe triebe AG eine wichtige Funktion, wenn auch ihre Stromversorgung vor allem das Mühl viertel betrifft. Die Oberösterreichische Fern gas Gesellschaft m.b.H. sichert mit ihren An lagen für weite Gebiete des Zentrairaumes die Erdgasversorgung. ilSMU der Industrialisierung in Oberösterreich: Das Innere eines Sensenhammers in Mölln bei Steyr gegen Ende des 19. Jahrhunderts nach einer zeitgenössischen Zeichnung. — Industrielandschaft — das moderne Linz. — Strebe! Austria CAMINODie Kompakt-Öl-Heizzentrale für Profisparer
RkJQdWJsaXNoZXIy MjQ4MjI2