i m Wa üblicherweise in technischen Museen auf grund der Ingenieur-Leistung und der Doku mentation des technischen Fortschritts zu sehen und nicht als Arbeltsgeräte. Arbeitsge räte und Werkstätten des Handwerks oder der Landwirtschaft zu zeigen, hat dagegen seit langem in den verschiedenen Heimat häusern Tradition. Maschinen in ZusammenDer Schmiedehammer des Museums vor dem Abbau. Er stammt aus einer Schmiede in Kefermarkt (Mühlvieri:el). Bis in die 70er Jahre wurden damit Produkte für den lokalen Markt erzeugt. Rechts: Maschinenensemble im Aufbau. Rund um diese Maschinen soll die Arbeitswelt des 19. Jahrhunderts dargestellt werden. im Vordergrund Stanzen und Pressen, im Hintergrund Textilmaschinen. hang mit fabriksmäßiger Arbeltsweise in nicht auf Technik speziaiisierten Museen auszusteilen, blieb weitgehend ein Tabu, obwohl — und gerade weil seit zirka hundert Jahren die Arbeit an Maschinen für Millionen von Men schen eine Tatsache und Seibstverständlichkeit ist. In einem Museum der Arbeitswelt müssen die Ausstellungsobjekte zueinander in einen historisch-sozialkritischen und systemati schen Zusammenhang gestellt werden, um sie für Besucher verständlich zu machen. Es genügt nicht, eine Fülle von Arbeitsplätzen und Wohnräumen rein authentisch aufzubau en — ein Unterfangen, das außerdem kaum zu bewerkstelligen wäre. Die „F^ealität" ist nie Auto-Dienst-Eckhard GmbH. Renault-Direkthändler Unterwald 3 4451 Garsten/St. Ulrich Telefon 0 72 52 / 24 1 61 u. 24 1 62 Telex 28 225 RENAULT 22
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