Oberösterreich, 36. Jahrgang, Heft 3, 1986

Historische Landeskunde f'-J' Ö, -4^ :,t, / 'L~ l£: ^ / :^...^ep. t jJf£r-v f , . "^5 ■• •' , / r l-* - ' t ^ r // '' 'W'" /tf^cw -^ ~" A /> :,—^ . ,: V 1 %-'^V /,i. Cö /iß zt ßiO ec ■9x'> /f l' ' rV ''' , J" ^ 'i ^ - '* >f '■' •■•■' / = 1^ ' '(' 7J iß \ JS m M Jf zl \ .1V ! /-'• . i / ) theilt, mit denen im Zoilpatente vom 2. Jänner 1788 sub litt C § 49 enthaltenen Material- und Specerey Waaren, und zwar mit 150 Pfund Kaffee, 250 Pfund Zucker, 2 Pfund Zimmet, 1 Pfund Ingber, 25 Pfund Kakao, 16 Loth Muskatblüthe, 1 Pfund 16 Loth Muskatnüssen, 16 Loth Gewürznelken, 2 Pfund Pfeffer, 2 Pfund Neugewürz als den Bedarf für die Orthschaft Geisern, beym Hause handeln zu dürfen, mit der Bedingung, daß sich derselbe des Hau slerhandels und Besuches öffentlicher Jahr märkte, und Kirchtage mitobbenannten Waa ren zu enthalten habe." — Diese Bewilligung wurde am 28. Dezember 1824 vom k. k. Traunkreisamt Steyr bestätigt. Der tüchtige Gastwirt besaß auch eine im Jahre 1828 beurkundete Verschleißbefugnis für Pulver und Salpeter und im gleichen Jahr wurde ihm die Übernahme einer Lottokollektur bewilligt, doch mußte er hiefür der Lotte rieadministration eine Kaution in Höhe von 300 Gulden Conventionssilber einräumen. Dies alles und noch mehr solcher Fakten über das gesellige und geschäftliche Leben und Treiben im alten Pfarrdorf Goisern von anno dazumal kann man der Kreuzhuberschen Aktensammlung entnehmen. ,J9 '• "C -i- '^y J i ^ y -f ■ Z / TJ7 Oben: Originalrechnung vom 8. September 1836 über ein Hochzeitsessen im Kreuzhuber-Gasthaus (Hochzeit des Felix Perndanner) mit dem Vermerk „Verlohrener Sllberlöfl wurde bey dieser Hochzeit wieder heimlich zurückgestellt." 78 Rechts: Alte Laterne zum Brautsuchen beim Brautstehlen. Zeichnung von Winfried Aubell In dem Buch „Goiserer Skizzen", herausgegeben 1985 , , . ".av 'k , 'lij

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