Oberösterreich heute . -- ^ ;"^V * ,.,S :::l -rl ■•', . -''"'■^K, ^ ij*. - .»'V.V'v "*". . - H •"f'^ *'"-} ■'*ts ».rr- ~ .-{f. - .B. ■• . 't' '■■•:. -^ jt, - .-.r".\ -^■.,! >>v.; . * ^1- U*-5^'^«'^". f'''^,r.'' Ii »äP regelt. Nicht zuletzt wäre dies ein Schritt zu einer Entstaatlichung des Jagdrechtes. Eine künftige Jagdgesetznovelle wird auch die gesetzliche Verankerung von Ruhezonen und Betretungsverboten im Umkreis von Füt terungsplätzen notwendig machen. Durch die generelle Öffnung der Wälder, die durch das Forstgesetz 1975 begrüßenswerterweise angeordnet wurde, sind in diesem Bereich Probleme aufgetaucht. Die nicht jagenden Waidbesucher werden sicher für diese Maß nahme Verständnis aufbringen. Damit wird die ungestörte Futteraufnahme des Wildes ermöglicht und Verbißschäden können ver ringert werden. Auch das Ruhen der Jagd in den in den letzten Jahren als landwirtschaftli che Produktionsalternative errichteten Wild gehegen soll in einer kommenden Novelle festgelegt werden. Die Jagd als Kulturträger Das Jagdwesen von heute bedient sich aller modernen wissenschaftlichen Erkenntnisse und verbindet sie mit dem eigenen Erfah rungsschatz zum Besten der Tierwelt. Die Zeiten, in denen man ausschließlich das Nutzwild schützte, sind vorbei. Man denkt heute in großen Zusammenhängen, in Bioto pen und Populationen und nicht mehr in Re vieren und Beständen. Manche irrtümliche Meinungen der Vergangenheit sind längst bewältigt. Oben und links: Großdioramen im oberösterreichischen Jagdmuseum Schloß Hohenbrunn — oben: Gams im Winterhaar (Gamsbock, Gamsgais, Jährling, Kitz, Kohlgais seltene Abart, die im Toten Gebirge und in den Niederen Tauern vorkommt) ■ darunter: Rehwild, Brunft — Ende Juli (treibender Rehbock, Schmalreh). — Fotos: Franz Gang!, Linz 58
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