Oberösterreich, 36. Jahrgang, Heft 2, 1986

GroBartig sind überall Im Böhmerwald — Bayerwald die sagenumwobenen Gesteinsbildungen. — Foto; Gerhard Trumler, Linz. Die nicht mit Autorschaft angegebenen Fotos stellte freundlicherweise die Nationalparkverwaltung Bayerischer Wald zur Verfügung. \ ^ '-Xjf, u&M msmm fi.tmsm 'i mimm€MmA - ' '■ ' i' .-> '0 ' !:■» '« V ^ wxßmi ^lwJ'2S\i^/idK^; ♦cSiV» fe: zu unterschiedlichsten Themen geben den Besuchern Einblick in die Zielsetzungen und die Natur des Nationalparks, dessen Faszina tion nicht nur durch „spektakuläre" Baumrie sen bestimmt wird, sondern im Kleinen, „scheinbar" Unscheinbaren, steckt. So wird im Nationalpark Bayerischer Wald der Konflikt Naturschutz — Tourismus mit Er folg gelöst. Auf der einen Seite große Gebiete wie die rund 6000 ha großen Reservate, die konsequent ruhig gehalten werden, auf der anderen Seite in Randbereichen des Parks attraktive und informative Besuchereinrich tungen, die Naturerlebnis in ungestörter Na tur ermöglichen. Waldsterben Die größte Gefahr, die wohl derzeit die Wälder des Nationalparks bedroht, kommt von der Luftverschmutzung. Bereits die Hälfte der Bäume im Nationalpark weist leichte oder schwere Schäden auf. Die Fichten in den Hochlagenwäldern sind am meisten betrof fen. Nur die sofortige Verbesserung der Luft situation kann helfen, daß der Nationalpark Bayerischer Wald auch für kommende Gene rationen ein echter Waldnationalpark bleibt. 68

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