von diesem bestätigt. Obmann des Diözesankunstvereines wurde Prälat Karl Schöfecker, der diese Funktion zwanzig Jahre, bis 1955, innehatte, also über die NS-Ära und den zwei ten Weltkrieg hinweg: der Verein wurde nicht aufgelöst, während die „Christlichen Kunst blätter" 1943 wegen Papierknappheit ihr Er scheinen einstellen mußten. 1947 konnten sie über Initiative von Dr. Fließer, der inzwischen Bischof geworden war, wieder erscheinen. Von 1955 bis 1969 war Prälat Anton Peham, Direktor der Diözesanfinanzkammer, Ob mann des Diözesankunstvereines. Am 7. April 1970 ernannte der Diözesanbischof auf Grund eines Wahlvorschlages des Ver einsausschusses den Diözesankonservator Professor Dr. Erich Widder zum neuen Ob mann und Dechant Msgr. Dr. Eberhard Marckhgott von Enns zum ObmannStellvertreter.® „Belehrung" als Programm des DiözesanKunstvereines Als Zweck des Vereines weisen die Statuten von jeher „die Förderung der kirchlichen Kunst und Pflege des christlichen Kunstsin nes überhaupt" aus, wobei die Belehrung in Wort und Schrift über die verschiedenen Zweige der christlichen Kunst durch Vorträge, Aufsätze etc. als erste Präzisierung genannt wird. Dies geschah ununterbrochen seit der Gründung durch das Vereinsorgan, die „Christlichen Kunstblätter". Der Verein veran staltete aber auch öffentliche Vorträge, mei stens im Zusammenhang mit der jährlichen Generalversammlung; die bedeutenderen wurden dann im Vereinsorgan veröffentlicht. Zahlreich sind dort die Artikel belehrenden Inhaltes in allen Zweigen der christlichen Kunstgebiete, meist von anerkannten Fach leuten verfaßt. Von Bedeutung und bleiben dem Wert wurde die Eingabe des DiözesanKunstvereines an das Bischöfliche Ordinariat mit der Anregung, daß in der theologischen Diözesan-Lehranstalt ab 1863 Vorlesungen über christliche Kunst eingeführt werden sol len. Diese waren anfangs sogar öffentlich, auch für Laien zugänglich, später wurden sie ausschließlich auf die Hörer der Theologie eingeschränkt. Den Anfang machte 1863 Prof. Josef Angermayr, ihm folgte Prof. Msgr. Dr. Matthias Hiptmair, beide Ausschußmit glieder und Obmänner des Vereines. Eine andere statutenmäßige Aufgabe des 1.% ■>* A r ^ cSi^ l'illljl «Ii kl itiis yirr.fiilHiiin' iiiiii .iinllifiliiiii} .. ... ^ iWiooast'i iirn Kirrlilirlini Jijiiill.iltmiK !ipf äinrpsp iHiiiss 4«UA.V.\ L.\.11P«EtnT THHffI & >< ^A A N I lE M A iL ; ■■ '■ 'V ® ;•. ■ m ta Jt-' lAs. iiii 26
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