Oberösterreich, 35. Jahrgang, Heft 1, 1985

stein, Ternberg, Aschach an der Steyr, Stein bach, Mölln und Frauenstein. Es fehlen Gar sten, St. Magdalena, Steyr und Weyr. Vom übrigen graphischen Werk sind vor allem Zeichnungen für Kupferstiche zu nen nen, die als Thesenblätter Verwendung fan den. Hier wären u. a.zu nennen die Thesen blätter zur „Disputation des Josef Leeb" und „Gloria S. BendIctI et Ordlnls", ein Thesen blatt, das die Verteidigung der katholischen Lehre durch die großen Orden zur Darstel lung bringt, und ein Thesenblatt mit einem Porträt des Abtes Ambros Freudenpichl von Garsten. RIttInger und Reslfeld waren ein seltenes Zweigestirn In der Barocklandschaft von Oberösterreich, das zum Teil In einfühlender Zusammenarbeit jahrzehntelang von Gar sten ausgehend über den engeren Bereich des Stiftsbesitzes hinausgreift und In hervor ragend künstlerischer Welse tätig war. Quellen- und Literaturangaben (Auswahl) OÖ. Landesarchiv, Stiftsarchiv Garsten. Tiii Leopoid, Anselmi Abbatis Garstensis primum decenium fiiicissimi regiminis et conscriptum. Stift sarchiv St. Fiorian, Hschr. 70a. Aufzeichnungen über Reslfeld von Dr. H. Oberieitner, OÖ. Landesmuseum, Bibliothek 55/e-1951. Aufnahmen der Diözesan-Biidsteiie Linz (Rudolf Mair). Auskünfte von Rudolf Mair, Diözesanbildstelle Linz. Czerny A.: Kunst und Kunstwerke im Stifte St. Fio rian, Linz 1886. Decker H.: Barockplastik in den Alpenländern, Wien 1943. Decker H.: Marian Rittinger in: Die Bildhauer familie Zürn (Ausstellungskatalog), Linz 1979. Dehio: Niederösterreich 4. Aufl.(1953), Oberöster reich 2.Aufl.(1941),3. Aufl.(1958),Salzburg 4.Aufl. (1954), Steiermark 3. Aufl.(1956). Engelhardt G.: Der Barockmaler Johann Carl von Reselfeld,Oberösterreich,6.Jg., H. 1/2, Linz 1956. Grüll G.: Der adelige Landsitz Rosenegg, Jahr buch d. OÖ. Museaivereines, Bd. 100, Linz 1955. Harter J.: Johann Karl von Reslfeld, Unterhaltungs beilage der Linzer Tagespost Nr. 37, Linz 1911. Katalog zur Ausstellung d. Stadtmuseums Linz (Neuerwerbungen) Linz 1968. (Redaktion Dr. G. Wacha). Lange H.: Johann Carl von Reslfeld, ein vergesse ner Maler d. oö. Barocks, OÖ. Nachrichten Nr. 110, Linz 1952. Lenzenweger J.: Das Stift Garsten und seine Toch terpfarren, Linzer Kirchenbiatt, 2. Jg. Nr. 28, Linz 1946. Lipp Fr.: Die Buchsbaumholzkrippe von Garsten, Notring Jahrbuch 1964, Luger W.: Stifte in öberösterreich, Linz 1969. Oberieitner H.: Johann Karl von Reslfeldt, Jahr buch d. OÖ. Musealvereines, Bd. 100, Linz 1955. Oberieitner H.: Aus Enns und Steyrtal. Zehn Kup ferstiche nach Zeichnungen von Johann Carl von Reslfeld (1658—1735), Linz 1952. Österreichische Kunsttopographie Bd. XII (Salz burg, St. Peter), Bd. XXXVI (Linzer Kirchen), Bd. XVlii (Kremsmünster). Ortmayr P. und Decker A.: Das Benediktinerstift Seitenstetten, Weis 1953. Perndl J.: Die Stiftskirche von Garsten,ihre Bauge schichte und Ausstattung, 59. Jahresb. d. Kollegi um Petrinum 1962/63. Pritz Fr. X.: Geschichte d. ehemaligen Benedik tiner-Klöster Garsten und Gleink, Linz 1841. Riesenhuber M.: Die kirchi. Barockkunst in Öster reich, Linz 1924. Rolleder A.: Heimatkunde von Steyr, Steyr 1894. Thieme-Becker, Künstler-Lexikon, Bd. XXVIII, Leip zig 1934. Zotti W.: Kirchi. Kunst in Niederösterreich, Diözese St. Pölten, Bd. 1, 1983. Stifts- und Kirchenführer. Wildpark Hochkreut ' 1000 m Seehöhe Neukirchen bei Altmünster. Höhenwildparkzwischen Atter see und Traunsee. Herrlicher Panoramablick in die Berge des Salzkammergutes. Eldorado für Natur- und Fotofreun de. Ütier 150 Wildtiere werden In natumaher Hege auf den Bergwiesen gehalten. Viele Strelcheltiere für Kinder. Eine rustikale Gaststätte treflndet sich im Zentrum des Parks. Zufahrt ütier Altmünster am Traunsee oder Steinbach am Attersee nach Neukirchen. Wanderwege von Neukirchen oder Relndlmühl und Weyregg am Attersee. Neu: Vogelstimmen- und Pilzlehrpfad, Frosch-Lehrtümpel Autobahn PINSOORF unden STtVR ''.Altmünster Wildpark Hochkreut ?eindlmühlNeukirchen ATiefisee rSteinbach ©Wildpark Hochkreut®) BAD ISCHL mufeutn ^euetbad) Das einzige Bauernkriegsmuseum österreicfisl Großartige Zinnfigurendioramen! Geöffnet vom 1. Mai bis 31. Oktober Öffnungszeiten: Mi, Do, Fr, Sa: 9-12 und 14.30-17 Ufir Sonntag: 9-11 und 14-16 Uhr 58

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