® t IDottnetStag be« 26. SL Jt e fliIeIMII9e11. # Stiebri« Hebbel. I t I. S>nitf»c« StoollK^ fti# Ml «. Cail £t(l, 3Dcr gebdente @tegftieb. 8«(^ ati Oma WUt. BfcMaäiKSM(SDatMit-<§r. Rml«. ^ C^f §r. Rdtli iftüu ISUItir. Boll. m&lMseg : Bit§11i tt> 9 X Ib «isf*. ob. m d r Ä. i 18 6.^ St. .t>t)f'-©pernt5eafer. (^07. IBorfifOang Im aboanraoit) ©tdfln ©gmcnt ^aSet In Uftin onb firbra 3!o6{faar eon 3«f. 01 Ott. Witi$t boa (Biorja anb 0Uebiag»r. 9(rt«iirB: grnrnMnnn In 'Srifhi | < »raf l&r " • ■ ■ »itHutt • ^ 9iaiJKrfH na«nü!, Ian|af#rt e »iri. mmrn . )a een ^ gatft wa SR9 • •rin. Sonaai. RtflpMrt. ^r. QalcriIrile. Jbr. $rirt. 4>r. WaO^nL P#4B- ®afSn<. . #r. Si . » - |)r. 5R ISt InwWbbi bfgttt in ■JNri». In bn 3i>|Hn(. ffaein^ai bn 9111^1 Vinpo. auhpartn « • StB 6nf(f«nf . • • Cuarn. Sarallm. i^iarn OritVBrn. Smbann. 'KnXflßtirr CD&atm. rfun k« aibU'bntn 3<>brbnn^frt«. frtn. 9i4M. ^{n. Sra^bn. ftrln. & S orCo nrmcnbe länj«! 1 SIfl Pn J.I «u.atfii&ct Don Sri». b«MW, l. I«. *„6rt(,, ffimma laftaai, »iijtai, Äafmatrr, S^dltnlwc», Slibinl a. Bilto, «»». IP « ^ ««b». »rMSSbm». «r. I» Xrteslilb d • . Brtabtlb, Äl«%!8 99n SMaab ittggs, i|it 9ai8M « » #iB Jtoviaa • « « €t8 XisBiTcr ' < « MtdoL. IRägb*. 3»fTgf. MntA.Ü SHHffok* Sa«. IBolIrr. gfnjialf». ^r. ^aafmana. tt. itiAt rii^»<ntrdger. m t. e»äc m 4. 6ts(ff 10 |L — cf ' Siamtt ia ba« frflf fkrfnre j fl. _ 2 , — » 1 io i»ftle »llarcnre — , 70 . ! , — » Ntta ia bfa 3. Btod . . _. ^ eo _ — , OT , I t«ia ia boi 4. Siotf . . — ^ 35 ^ Blnfaaa 9 Übe. I Meies Zkmus. aber aa Se« efi# as semn Stirft. nne frbr neiiie gi^nr t olfka m bcr zbnanfcSe eter ai^effrw 9r(cbnuna. !«{ Bnbfemffirn^m'SflBrrforrl. ^ «,x. . ' » 4an8e, aHdjffäbrt »oa Sfla. Soofl»!. ©rapaaper, Sicbinl. part, ^fkf, S3eau, Äidbini MnbJDlaf(tQi.' WntM« sr„ WC. j™ w«. 3^», ^ j. „... @ä ^ - - . , - j, . V.. Vtf«. *.'I Le« li»re«tea> auiaefubri Bon ben Ärla ®Tühmpn, e^füeu^trg, unb famail.cfcrm aaaft?orp/. f. if(. I»»" gM««i^,^fpmpfn«ri Ben 4>errn €aler{, flu«0rf«bT! oen iiaefübrt oeii © mfelbw l— .,.. .» ao;a,: SoubHlS, Hab bffli 8®^«' yl^"d^^^w"wf5f!^«ggnirt aon -Orrrn Catofl/ anügtfabrt aeo frni ^rt«. =tarff4, ®tmr, Äeubelfa, «mraa SfllTöni ©(btambfrj uab -Ora. t Soagat Valse, au^aefübrE een grin eoagal anb f»rn. eaior^ <»iDp,fA.# ffaffant. fagafr. Ifenue« a«« clnq-«en«, aniaefabr« »en bcn gcla. Souaal, aKiBerf^Eff, saiiaaie camKfw, bta Herten grappart, g5rief, !Xi®ini. Stau, , e._^ httttm te eolls-Walila«^» aa^aefubri oon bea dria, ffliBerfdbef, faffaai/ pnm» graopaft, ^Jrice, SiAtni, »ea«, Slafftni unb bm eocipb««H. PSÄtaarcIl«, ausEgcfibrf so« S'ln eoubul. « « «.a cf,« La Jtole, (dalep, rtnale, «uiaefabrt »ob fimmEtnbta ©Bli Mb bm »«maw. £«l SSrPäraaa II an cfrr ftaffe für 80 Setttreajet jn I UH^äjUc»; ^rln. aoO. — 3|nfflB0 7 H #5flBi«iaa b« 28. 28«! 1863, lum SßorfM« t*«^'«rtonSfonbf« fürba« ^«fonaU mit aufgehobenem Slbonn^ent t g0b en9rt n. gftomamifEbe lOb« in brei Sfltn, »on 8i»«h«tb Magnet. ...IA. ihr. g.»>n unb gperrfiRt für tlA SPr^fBuna ut Wb«li« gefe««« M. •erb« M 3. e. SiBUMicr'« I. I ^mtaltvl^kui. Gmundner Beziehung so deuten: 1. Erlösung aus dem jugendlichen Trauma der Enge und Armut für den Menschen Heb bel und 2. visionäre Anschauung einer unerhört be wegten Landschaft für den Dramatiker Hebbel. Diese Gründe können sicher auch angeführt werden, wenn man die im engsten Umkreis Gmundens entstandenen Werke analysiert. Von 1856 auf 1857 entsteht das Epes „Mutter und Kind" — ein dramatischer Konflikt um ein versprochenes Kind, der sich in die Erkennt nis auflöst, daß Mutterliebe nicht käuflich ist. Es ist das einzige unter Hebbels Werken, das einen beruhigten versöhnten Abschluß findet — es trägt dem Dichter den Preis der TiedgeStiftung ein. Der Dramatiker in Hebbel jedoch — der sich in Gmunden an den Vesuv, als dieser „Herculanum und Pompeji verschlang", versetzt glaubt, weil er das Schauspiel des in rotes Abendlicht getauchten Traunsteins vor Augen hat — beginnt im Oktober 1855 sein reifstes Meisterwerk „Die Nibelungen" zu schreiben. Er arbeitet viereinhalb Jahre an dieser Trilcgie. Sie bringt ihm den Schillerpreis — und, was vielleicht noch wichtiger und bedeuten der ist: die erste Aufführung findet in der Goethestadt Weimar statt. Das kleine Haus in Gmunden bringt also Glück — auch in dem Sinne, den Hebbel in diesen Ausdruck legt. Wenn man in seinen eigenen Aufzeichnungen zu lesen versteht, so zeigt sich dieser Hausbesitz in Gmunden überhaupt als ein lange Zeit uneingestanden schwelender Wunschtraum, dessen Wurzeln weit zurück in die Jugend reichen. „. . . Ich träumte mich neulich ganz und gar in meine ängstliche Kindheit zurück, es war nichts zu essen da und ich zitterte vor meinem Vater wie einst. . .". Das hatte er während seiner literarischen Wanderjahre einmal seinem Tagebuch anvertraut. Und nun hat er plötzlich ein Haus — er nennt es manchmal sogar: eine Villa — hier ist er si cher und unverwundbar, hier kann er endlich sein eigenes Dasein verwahren und ver teidigen: „Ich bin souveräner Herr des Hauses Nr. 31 in Ort. . .", das sind seine eigenen Worte. Der Hauskauf wirkt wie eine Befreiung, wie eine Genesung. Das geht so weit, daß Heb bel, der rastlose Denker, sogar in einem Brief gesteht: „. . . Vierzehn Tage bin ich bereits hier — und noch habe ich keinen einzigen Brief geschrieben — ja, ich hätte nicht einmal die Feder eingetaucht, wenn nicht ein paar Epigramme aufzuschreiben gewesen wären. So sehr ist man in Oberösterreich dem Fluch oder Segen des dcice far niente verfallen — und es bedarf eines wirklichen Entschlusses, sich dem müßigen Gedankenspiel, wie es die Fülle der Immer wieder wechselnden Ein drücke . . . erregt, zu entreißen . . .". Mit diesem Ausdruck spielt Hebbel bereits auf die zweite Komponente an, die ihn an Gmun den fesselt: die Bewegung der Landschaft. Man muß sich die zeitgenössische Situation während Hebbels Gmundner Zeit vorstellen: damals waren die meisten Gebäude, die heute die unmittelbare Aussicht des Hebbei hauses beeinträchtigen, noch nicht gebaut. Vor dem Garten breiteten sich Wiesen, so daß die Sicht fast unbehindert die Orter Halb insel samt der Bucht umfassen kennte. Mäch tigste Kulisse im Hintergrund: der Traunstein. Das Schauspiel der Natur in allen Farben und Variationen war also Hebbels natürliches „Fernsehen" — alle Stimmungen, deren Ge birge und Himmel fähig sind — und es gibt 47
RkJQdWJsaXNoZXIy MjQ4MjI2