Freilichtmuseum Hofwieshamer in Windhaag haben wir nicht daran gedacht, daß die Exi stenz des Waldes auch in Gebieten fernab von Industriezentren in Frage gestellt werden könnte. Heute wissen wir, wohin der Weg der hemmungslosen und egoistischen Industrieund Konsumgesellschaft führt — in die Ver nichtung der Umwelt und damit zur Selbst vernichtung der Menschen. Das Waldhaus hat in dieser Zeit eine traurige Aktualität er halten. Es muß heute mithelfen, das Ver ständnis der naturgegebenen Zusammen hänge zu vermehren und die Umkehr voran zutreiben. Als ehemaliger Forstberater der Bezirksbauernkammer Freistadt und als von der Land wirtschaftskammer für OÖ. beauftragter Fachberater für das Waldhaus in Windhaag danke ich allen bisher genannten Herren für das Vertrauen, das sie mir in den vergange nen 18 Jahren entgegengebracht haben. Alt bürgermeister Stefan Rudelstorfer und Dipl.- Ing. Josef Graf Czernin-Kinsky waren bis 1979 die Träger der Verantwortung; dann folg te Dr. Hubert Roiß als Bürgermeister und neu er Motor für die weitere Verwirklichung der Waldhausidee in Windhaag. Ich danke Bürgermeister Johann Kartusch aus Pregarten, der in den Bürgermeisterkon ferenzen zur gegebenen Zeit sein gewichti ges Wort für das Waldhaus in Windhaag ein legte. Ich danke Hofrat Dr. Hermann Kohl und seinen Mitarbeitern im oö. Landesmuseum und meinen Freunden aus der Forstlichen Bundesversuchsanstalt, Hofrat Dipl.-Ing. Hans Egger und Hofrat Dipl.-Ing. Dr. Günther Eckhart, für ihre Unterstützung bei Planung und Einrichtung des Waldhauses. I .i - -■ Der Sohn des letzten Sägeschmiedes, jetzt Kustos des Freilichtmuseums, zeigt die verschiedenen In Windhaag erzeugten Zugsägen. 57
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