T r Der Erfolg des Salzburg-Heftes von „Oberösterrelcfi" (4/1982) ermutigte die Schriftleltung zur Fortsetzung des Versucfies, eine Nummer jedes Jatirganges unserer Zeltscfirift den kulturellen und historiscfien Bezügen zu einem oberösterrelcliischen Nachbarland zu widmen. Außere, aber auch innere (gefühls mäßige) Anlässe-die abgelaufene oberöster reichische Landesausstellung 1983 In Wels und die kommende Gastausstellung der Kul turabteilung des Landes Oberösterreich In der Ostarrichi Gedenkstätte in Neuhofen an der Ybbs 1984 - gaben die Anregung, für Heft 4 des Jahrganges 1983 das Schwerpunkthema ,,Österreich ob und unter der Enns" zu wäh len. Die Verbindungslinien einer gemeinsa men Geschichte seit der Zeit der Babenber ger, die gemeinsamen Uferlandschaften der Donau, die geopolltlsche Schicksalshaftigkelt der ,,Ennsgrenze" sind unübersehbare Fak ten. Wie bei jedem Schwerpunktthema gilt auch für dieses Heft (diesmal in ganz besonderem Ausmaß), daß nur Schlaglichter geboten wer den können. Grundsätzlichen Stellenwert besitzen die Bei träge von Dr. Karl Gutkas und DDDr. Florldus Röhrig. Auch die Abhandlung von Landes hauptmann Dr. Josef Ratzenböck über ,,Dle Donau als Verkehrs- und Energieträger" kann Allgemeingültigkeit beanspruchen. Interes sante Spezialthemen behandeln Dr. Gottfried Stangler, Dr. Robert Wagner, Dr. Roman Sandgruber, Dr. Harry Slapnicka, Dr. Wolf gang Hilger und Dr. Rupert Feuchtmüller.Für die Literaturbeilage wurde Peter Paul Wiplinger ausgewählt, In Oberösterreich geboren und In Wien derzeit wohnhaft. Die Einführung in sein dichterisches Schaffen schrieb Dr. Jo hann Lachinger. Ein Blick In das Inhaltsver zeichnis zeigt, daß alle Autoren berufene Fachleute sind. Die Schrlftleitung dankt ihnen für ihre großzügige MIthiife - jeder Beitrag mußte ja für dieses Heft eigens verfaßt wer den. Besonderer Dank gilt Dr. Karl Gutkas für seine Beratung bei Erstellung des Redak tionsprogrammes. Abschließend herzlicher Dank den beiden Herren Landeshauptmännern W. Hofrat Sieg fried Ludwig und Dr. Josef Ratzenböck für die ideelle Förderung dieses Heftes. Leopold III. der Heilige, Markgraf von Osterreich 1095 bis 1136 - ,,Fürdie Entwickiung des öster reichischen Staatsgedankens ist die Regierung Leopoids ill. von größter Bedeutung" (Fioridus Röhrig: Der Babenberger Stammbaum im Stift Kiosterneuburg. - Wien: Edition Tusch 1975, S. 66), - Heiiigenkreuz, Zisterzienserstift, Giasfenster im Brunnenhaus Kulturzeitschnft
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