den Ferienzeiten oder in den Vorweihnachts tagen durch Bastelstüben und auch durch Filmwochen (für Regentage) das Nordico als Ausweichlokal herangezogen und damit zu dessen Beliebtheit bei der Jugend beigetra gen. Bei dem ziemlich hektischen Ausstellungsbe trieb kommen verschiedene Bildungsaspekte zu kurz. Das Nordico bietet ja eine stadtge schichtliche Sammlung und sollte wohl auch in dieser Richtung stärker aktiv werden. Nicht umsonst heißt es ja in der Fachliteratur über das Museum als Lehr- und Bildungsstätte in der modernen Industriegesellschaft, daß es ,,als einziger Ort der modernen Biidungsinstitutionen .. .zugleich die materielle Substanz und die geistige Potenz zu einer überzeitlichen Aussage über das Wesenhafte der Werte und Objekte der Kunst-, Kultur- und Naturge schichte und deren zeit- sowie geistesge schichtlichen Strömungen und Kriterien (be sitzt)." Diese anspruchsvolle Behauptung von Wolfgang Klausewitz in der Museologie (UNESCO-Kommission Köln) sollte wenig stens in kleinen Schritten auch auf dem Gebiet der städtischen Kunst- und Kulturgeschichte Links oben; Bürgermeister Franz Hillinger eröffnet in Anwesenheit von Altlandeshauptmann Dr. Heinrich Gleißner und Landeshauptmann Dr. Erwin Wenzl die Fotodokumentation des Linzer Hochschulfonds ,,Werden und Aufbau der Universität Linz" im Festsaal des Nordico am 17. September 1976. - Foto: Lichtbildstelle des Stadtmuseums Linz (Fr. Michalek) Links: Naturkundereferent Erich Pröll führt in der Ausstellung ,,Greifvögel", Jänner 1976.- Foto: Lichtbildstelle des Stadtmuseums Linz (Fr. Michalek) Rechts: Fragebogen für das Detektivspiel ,,Nordlco-Quiz" Im Rahmen des Linzer Ferienspiels des Jugendamtes der Stadt Linz 26
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