Reklameblatt des Gasthofes „Zur Weißen Gans" in Linz (Inhaber: Joseph Traximayr), Lithographie aus der iithogr. Anstalt von Josef Hafner in Linz um 1840, Oö. Landesmuseum, Graphische Sammlungen, inv.-Nr. DAL Ii 115/1 (n ' ' S.OTXX. Bewr I «'iXi 'bill-JiSü in einem schmalen Bildstreifen die Aussicht auf die Donau mit dem jenseits liegenden Markt Urfahr. Vogis Name ist übrigens noch heute in einer an der Hofberg-Seite des Hau ses über dem einstigen Portal angebrachten Inschrifttafei mitder Jahreszahl 1837 zu lesen. In anderer, jedoch nicht minder ansprechen der Form stellt sich das 1839 lithographierte große Reklameblatt des dem ,,Roten Kreb sen" unmittelbar benachbarten Gasthofes „Zur Weißen Gans" (heute am Hofberg Nr. 4) dar. Es gibt, wie unsere Abbildung zeigt, in ei ner hochformatigen Ansicht die Stirnfront des Hauses wieder, wobei die Vordergrundszene durch mehrere Straßenpassanten in bieder meierzeitlichem Kostüm und eine von links kommende, ins offene Tor des Gasthofes ein fahrende vierspännige Kutsche belebt wird. Ein breiter, in barockisierender Manier ge zeichneter Ornamentrahmen mit sieben Kar tuschen umgibt das im Format von 31 mal 20 cm ausgeführte Bild. In den seitlichen Kar tuschenfeldern macht der Besitzer Joseph Traximayr durchreisende Besucher nicht nur in deutscher, französischer und englischer, sondern zusätzlich auch in italienischer und russischer Sprache auf sein Haus aufmerk sam. Als besonderen Kundendienst teilt er in 25
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