Historische Kunst 15 Katalog. Spätgotik in Salzburg. Die Malerei (zit. Anm. 5.). Tat. 1-2, Streichen; Tat. 4-5, Rauchenberger Votivtafel; Tat. 56 für Georg Stäber. 16 Zum Abtenauer Altar Lackners, vollendet 1518, 8. Anton Legner, Salzburger Bildnerel 1500-1530. - In: Ausstellung Spätgotik In Salzburg. Skulptur und Kunstgewerbe. 1400-1530. - Salzburg 1976. S 138 ff. bes. S 147 ff. Abb. 213-216 b. 17 Mostra dl GIrolamo Romanlno. Catalogo. - Brescia 1965. Flg. 8; S 37 ff. 18 S. etwa die Beweinung Christi, Feldkirch oder die Grablegung, Paris, Abb. 287 u. 288 in Winzin ger, Fiuber (zit. Anm. 14) Tafeibd. 19 Zum Begriff der Donauschule sei hier nur ver wiesen auf den Katalog: Die Kunst der Donauschu le. 1490-1540. - Linz 1965 mit den betreffenden Beiträgen, weiters: Werden und Wandiung. Studien zur Kunst der Donauschule. - Linz 1967 und schließlich auf Heft 80 (Sonderheft) der Zeitschrift: Alte und moderne Kunst. 10.1965 mit den Beiträgen anläßlich der St. Fiorianer Ausstellung. 20 So Isolde Hausberger (zit. Anm. 5). Der Meister wird hier mit Meister 0 der Werkstatt Gordian Guckh eingeordnet. Neben den Gebertshamer Predel lentafeln werden Ihm das Altärchen Im Oberndorfer Altersheim und der Hochaltar in Streichen, Ober bayern, in Teilen zugeschrieben. Es würde hier zu weit führen, diese Zuschreibung zu besprechen, sie scheint uns aber nicht sehr einleuchtend. Dürer. Graph. Werk. Abb. 37. (zit. Anm. 7.) 21 Otfried Kastner u. Benno Ulm, Mittelalterliche Bildwerke Im oberösterreichischenLandesmu seum.- Linz 1958.Abb. 64. S 61 f. Die Landschaft wird mit Aibrecht Altdorfer in Verbindung gebracht. 22 S. auch Anm. 11. 23 Es soll damit aber nicht eine direkte Zuschrei bung ausgesprochen werden. Auch die Modeilierung der männlichen Gesichter, Ihre zerfurchte Ver grämtheit paßt hierher. Die Gesamtauffassung der zierlichen Figuren, denen Monumentalität sehr fern ist, unterstützt die Verbindung. Es klingt hier ein we nig der weiche Stil der Jahre nach 1400 wieder auf. Von der Landschaftsauffassung her müßten aller dings kleine Modifikationen eingeschaitet werden, d. h., daß die Komposition viel schwergewichtiger ist, als die in ihr angewendeten Mittel. Alfred Stange, Malerei der Donauschule. 2. A. Mün chen 1971. Abb. 220 u. 221; S 108 f. 24 Z. B. Pletro Lorenzettl, Kreuzabnahme, Assisi, San Francesco. 25 Abb. auf S 211 In: Werden und Wandlung. (Zit. Anm. 19.) 26 Abb. 58 in: Die Kunst der Donauschule. (Zit. Anm. 19.) 27 Creglingen, Marienaltar, um 1505/10. Für un seren Vergleich kommt bes. die Heimsuchung in Frage. Das Portal als Zeichen überhaupt geht auf Italienische Vorbiider des 14. Jhs. zurück. Unser Meister dürfte darüber hinaus aber von der strengen Symmetrie der Himmelfahrtsgruppe für seine Kreu zigung profitiert haben. Neben einer bereits angeführten westlichen Anleihe kann hier auch bei der Grablegung auf die ver wandte des Conrat Melt Im Bayerischen National museum In München hingewiesen werden. Sie ist 1496 datiert. Theodor Müller, Sculpture in the Ne therlands, Germany, France, and Spaln. 1400 to 1500. - Harmondsworth 1966 (The Pelican HIstory of art. Z25). Abb. 192A. 28 Michael Baxandall, The LImwood Sculptors of Renaissance Germany. - New Häven, London 1980. S 305 ff. Plate 85-89. Für uns recht passend auch die ebenfalls dem Meister von Ottobeuren zu geschriebene Tafel der Gefangennahme Christi im Basler Historischen Museum. Julius Baum, Altschwäbische Kunst. - Augsburg 1923. S106f; S 122; Abb. 68. 29 Abb. 210 in: Spätgotik in Salzburg. Skulptur, (zit. Anm. 16.) S 145. Mit dem Hinweis auf Zusam menhänge mit Augsburg. 30 In dieser Art hat dann auch der Altar in Obern dorf seine Heiligendreiergruppen - man wird an eine Retabel oder einen Schrein des Hochmittelalters er innert - sehr locker und etwas verloren an den Flü geln fixiert. Die Abbildung von je drei Heiligen in ei ner Gruppe wird allerdings in der Spätgotik recht häufig angewendet. Z. B. Hochaltar von Mörlbach, 1515—20. Pfarrwerfen, Nothelferaltar, 1520. 31 Rochus Kohlbach, Steirische Bildhauer. - Graz 1956. Abb. 339 u. 340. 32 Ekkart Sauser, Der Hallstätter Marienaltar von Meister Astl. - Hallstatt 1956. T. 15. Dort auch weitere Vergleichsmöglichkeiten in den Abbildungen der Reliefs. Hans Roth, Gordian Guckh. - Freilassing 1969. Abb. S 21, rechte Figur. Zur Streichenkirche und ihren Altären: Walter Brug ger, Streichenkirche. 2. A. Freilassing 1981. Kleine Pannonia Reihe. 52. und Peter von Bomhard, Strei che. 7. A. München, Zürich 1972. (Schnell u. Stelner Kunstführer. 640.) 33 Zu dieser Problematik Kurt Holter, Probleme der Kunst der Donauschule in Oberösterreich. - in: Aite und moderne Kunst. 10.1965. Heft 80. S 23 ff. Landwirtschaft braucht sie sichert unsere Ernährung und Kulturlandschaft Für Schulung, Beratung, Förderung und Interessenvertretung der Land-und Forstwirte sorgt die Landwirtschaftskammer. 70
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