Oberösterreich, 32. Jahrgang, Heft 4, 1982

Reichstages von Kremsier wurde Salzburg 1849 in der „oktroyierten Märzverfassung" als eigenes Kronland - allerdings ohne das innviertel - eingestuft. Bedingt durch die politischen Ereignisse kam die Organisation des neuen Landes - nach einer nochmaligen Unterstellung unter die Statthalterei in Linz 1860 - erst im Jahre 1861 mit dem Zusammentreten des Salzbur ger Landtages zum Abschluß. Die Grenzen gegenüber Oberösterreich entsprachen der mehr als tausendjährigen Entwicklung, wie sie mit der Angiiederung des innvierteis an Oberösterreich 1779 zum Abschluß gekom men war. Seit dieser Zeit sind - zuerst in der Monarchie und seit 1918 in der Republik Österreich - aus streitbaren Nachbarn be freundete Länder geworden, die ein lebhafter kultureller, wirtschaftlicher und politischer Austausch verbindet. Literatur (in Auswahl) Karl Amon: Die Entstehung der Pfarre Gösau, in: Jahrbuch des Oberösterr. Musealvereins 118 (1973), S. 129-148. Herta Awecker: Mondsee. Markt - Kloster - Land, Mondsee 1952. Dieselbe: Die Herrschaft Mondsee-Wildeneck, in: Oberösterr. Heimatblätter 13 (1959). Heinz Dopsch (Hg.): Geschichte Salzburgs - Stadt und Land, Bd. 1/1, Salzburg 1981. Derselbe: Die Entstehung des Landes und des Landesbewußtseins im Erzstift Salzburg, In: I. Landes-Symposion, Salzburg-Diskussionen, Schriftenreihe des Salzburger Landespressebüros, Salzburg 1981, S. 19-30. Georg Heilingsetzer: Das Mondseeland als histori sche Landschaft und seine Zentren Kloster und Markt, in: Das Mondseeland, Geschichte und Kul tur. Katalog der Oberösterr. Landesausstellung, Linz 1981, S. 9-49. Marina Kaltenegger: Die Solequellen von Gösau und der ,,Salzkrieg", in: Jahrbuch des oberösterr. Musealvereins 126 (1981), S. 69-78. Fritz Koller: Halleln Im frühen und hohen Mittelal ter, in: Mitteilungen der Gesellschaft für Salzburger Landeskunde 116 (1976), S. 1-116. Eduard Richter: Untersuchungen zur historischen Geographie des ehemaligen Hochstiftes Salzburg und seiner Nachbargebiete, in: Mitteilungen des Instituts für Osterr. Geschichtsforschung, Erg. Bd. I (1885), S. 590-737. Derselbe und Anton Mell: Salzburg. Erläuterungen zum Historischen Atlas der österreichischen Al penländer 1/1, Wien 1917. Julius Strnadt: Innviertel und Mondseeland, in: Ar chiv für Osterr. Geschichte 99 ~ (1912), S. 427-1069. Derselbe: Oberösterreich. Erläuterungen zum Hi storischen Atlas der österreichischen Alpenländer 1/1, Wien 1917, S. 77-182. Leopold Ziller: Vom Fischerdorf zum Fremdenver kehrsort. Geschichte St. Gilgens und des Aberseelandes, 2 Bde., St. Gilgen 1973 und 1975. Rudolf Zinnhobler: Wie alt ist die Kirche von St. Wolfgang am Abersee? Zum Mondseer Urkun denwesen im 12. Jahrhundert, in: Mitteilungen des oberösterr. Landesarchivs 9 (1968), S. 163-169. Die Heimalmhütte (1600 m) wartet mit Schmankerln untd Kurvengeist. 600 Sitzplätze SB-Restaurant inmitten des Skigebietes Dorthin - wo der Schnee sich sonnt: nach Rauris ins Salzburger Land ins Skigebiet der Rauriser Hochalmbahnen I Anfragen: Schneeauskunft und Quartiernennung: Tel. 0 65 44/329 und 334 Telex: 66-686 rauri a 21

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