Oberösterreich, 32. Jahrgang, Heft 4, 1982

„Grenz Karte zwischen Salzburg, dann dem Inn- und einem Thell vom Hausruck-Krelse." Nach den Grenz-Kommlsslons-Protokollen 1858, 1859, 1862, gezeichnet 1863, genehmigt 1866, Lithographie koloriert. T FariKm-uikI ZfitJiwi ürklärun^ üMliiiii iiihI OImt. (> «)cN • ■■MM cf' n •BMMB <}• «Icr MMM ift «!■ (liirwtnlJi'ivw'fc'w t M/it4C*tinno // //rj'r/v/r /frt AtfrA- /^€</fr/'/r /p^/. ftfpr ßfe/rt/ ./f/yff/.f,'/ tfm A'fttTf /Af !/(4A'*'tri/ AriArmrA^/ iwrAne//./ ifr/MfH */r'r y'rr'rAi/rtn .l'JO TmNt/Afr^ef 97tft / f peA^^r/f PPM. Maak2k Lnarmut' . ■f6^ »»ipAAer Pt4 PJt.P.J « äAvJSürrAiuiAfifefrrf/ä.AJSifM'AveAprjßAt^rfZ^afitA^r^fnt/, Xinr/cAAt/jc/^rf/n fAi eAw (r/Tfnsc^ /^/xA/zryjjAtirr pAiA/^JjtK JJi, pAtp jfftrAny9P/At(Aptf Atrrauppiiwiefif, ujprie4<*r 4^'t ^äa^74wAtrJfS</ii^rW4t4/^ ■'^> AfAtAf-pAtrM^tv'AfßrffmJmedprjSmut.^ ^f»aAt' At!r JMMv Z^r$7ffi'r>04nmtii'U4A^4^*e /SCywx&ww^Uiy'.f^Sw* »tut/ •f/, eAfw^JUP^neAfM^AiPwAAk. •iw» 4fs<^tApJSf4*>tArmpiie mrrtimif»» lAm 'XSAi'Afejyer ■fmr" Airn £.Jtmtn. At^M4f*ff.i^fArryf4An.'^P4rltmp*iAr-^^444Ae. t/m/ti MM4m jC-j^ß^SlA^Ivlnt /<, '(X. ffrrf/a.JSiAAntiv>tMM^*inati*friAf/f^riftAtrrrrt'A^Mfr*/ ^ritAuArM/4:rMMr'JitirMPr^li¥/if7i><4PPPf,i^>JS^f'JS^7pfir^er'.^^ti6fiAwM4'4^f*yr/StAr-J4pya!vy/Af4Jl A/rv/rr^/e^ff Xff'A'u-i/ Pf/Ac-äTte uAe^v^tsA, /w/ e/r A/>m*4MtjAS4)tPXM4iulbr-JPf>A 4A^jSw*MP»rty^A^er^-AJS, .jfftTrAA^AAmfi .//ai/4r*feAA'reeXfpp!t/Te'/ri^7e^.j^rc4/r3f'4a/^r^e£W^Sf/ery4</pf-A mZA./ mMr f^rAirire/t^r rjX^ airrfA'x^r^/ijA/A oAffr ei>fw/fr A//Yf*KpAe4>f jp^urtA'^j'lÜKgü.^ J^tSf »vpifffv Ai^rmr 4&fJ5Sr44f/f'*K^4'rt4^ Pm^t jK/S^'/t^MsAFM ^rMr*p4f pAf ^rAfrA^^tt srfMAjOyrffH AAu^ (utrim iffr J < WnM«-Za . «M KIjAmGewerbefreiheit 1859 hatte schließlich sogar die völlige Entwertung der Realgewerbe zur Folge. Eine Besserung der Wirtschaftslage war mit der Einführung des Sparkassen-Re gulativs von 1844 zu erwarten, das in der Stadt Salzburg aber erst 1855 zur Gründung einer Sparkasse führte. 1847 wurde in Linz eine große Industrie- und Gewerbe-Ausstel lung veranstaltet, die auch die Leistungsfä higkeit der Salzburger Gewerbetreibenden unter Beweis stellte. Die Fertigstellung der Kaiserin-Elisabeth-Westbahn 1860 brachte schließlich den endgültigen Durchbruch und den Anschluß an den europäischen Handel. Die Gemeinden waren als Ruralgemelnden den Pfleggerichten unterstellt und wurden noch immer von ihren jährlich wechselnden Rottmännern bzw. den Zechpröpsten ge führt. Eine Unterwerfung unter eine Grund herrschaft, wie es in Oberösterreich häufig der Fall war, gab es in Salzburg nicht. Am 17. März 1849 wurde das provisorische Gemeindegesetz verlautbart, wodurch in Salzburg Ortsgemeinden gebildet wurden. Die Landeshauptstadt erhielt 1850 ein eige nes Gemeindestatut. Aber schon 1852 wur den die zugestandenen Freiheiten wieder aufgehoben. Erst das Reichsgemeindege setz von 1862 führte den heutigen Zustand herbei. Die Gemeindebildung war mit Hilfe des sogenannten Franziszäischen Katasters von 1830 durchgeführt worden. Obwohl das Land eigentlich aus Steuergründen neu ver messen wurde, bildet das hervorragende Mappenwerk bis heute die Grundlage für die gesamte Landeseinteilung. Die Bezeichnung ,,Salzburger Kreis im Erzherzogtum ob der Enns" auf der Urmappe erinnert an die da maligen politischen Verhältnisse. Eine Aufwärtsbewegung im Bereich der Landwirtschaft kam durch verschiedene Me10

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