Oberösterreich aktuell ALTGLAS ALTGLAS SAMMELN UND VERWERTEN das in Oberösterreichs Gemeinden gesammelt wurde. h» 01 n r«. S 2 7015.036 co n n CD d m o o o 6 o O o O) «T o o q r«. f«. GLASHÜTTE / TRANSPORTIEREN I GETRÄNKEINDUSTRIE \ BUNT SAMMELN GROSSHANDEL \ Ml VERBRAUCHER EINZELHANDEL / 1968 1969 1970 1971 1972 1973 1974 1975 1976 1977 1978 1979 1980 1981 1982 Die Schmerzwelle liegt beim Menschen bei 120 bis 130 dB (A). Straßenverkehr erzeugt rund 90 dB (A), etwas lauter ist es In Werkstät ten. Knapp unter der Schmerzschwelle liegen beispielsweise der Lärm eines Motorrades ohne Schalldämpfer, der der Müllabfuhr, einer Beat-Band oder eines Preßluftbohrers. Ein deutig darüber bereits eine Sirene oder ein Düsenflugzeug beim Start (150 dB[A]). Gewässerschutz - eine Frage des Überlebens Die Reinerhaltung des Wassers stellt eine der wesentlichsten Voraussetzungen allen Le bens dar. Nicht nur der Mensch, sondern auch Tiere und Pflanzen benötigen für Ihre Existenz sauberes Wasser. Eine lebensbedrohende Gefahr Ist daher In der Verschmutzung der Seen und Flüsse durch Abwasser von Indu strie und Haushalten gegeben. Wenn diese Abwässer über den Kanal verschmutzt In den natürlichen Wasserkreislauf gelangen, wird 76 einerseits der Sauerstoffgehalt beeinträchtigt, so daß Kleinstlebewesen geschädigt oder zerstört werden, was der Selbstreinigungskraft des Wassers abträglich Ist, und anderer seits sind Metalle oder Gifte nur schwer abzu bauen, womit sie wieder über die Nahrung In den tierischen und menschlichen Körper ge langen. Die Verschmutzung des Wassers mit öl und ähnlichen Stoffen kann bewirken, daß das ganze Leben des Gewässers abstirbt. Ein Liter öl genügt, um eine Million Liter Wasser ungenießbar zu machen. Als Industrieland hat öberösterrelch mit die sen Problemen stark zu kämpfen. Die Intensi ven Bemühungen des Landes zum Schutz der Gewässer haben aber Immerhin den Erfolg gezeigt, daß In den vergangenen Jahren keine weitere Verschlechterung der Wasserqualltät zu verzeichnen war. Seit zehn Jahren gibt es In öberösterrelch eine strenge Überwachung der Kläranlagen. Mit den bisher bestehenden 80 mechanischen und 90 biologischen Kläranlagen können die Abwässer von 1,2 Millionen Einwohner gleichwerten - 500.000 entfallen auf die Ab wässer von Haushalten, 700.000 betreffen die Abwässer von Industrie und Wirtschaft - der Reinigung zugeführt werden. In bezug auf die Personenanzahl entspricht dies ungefähr 40 Prozent der Bevölkerung. Dieser Prozentsatz wird mit den zur Zelt In Bau beziehungsweise In Planung befindlichen regionalen und loka len Kläranlagen bis zum Jahr 1985 auf 55 Pro zent der oberösterreichischen Bevölkerung angehoben werden. Die Anstrengungen zur Reinerhaltung der Seen führten sogar zu einer wesentlichen Stelgerung der Wasserqualität. Mittels der RIngleltung des Attersees wurde fast Trlnkwasserqualltät erzielt. Als Ziele des Umweltschutzes zur Erhaltung der Wasserqualität sind demnach zu nennen; • Reinhaltung von Grund- und öberflächenwasser.
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