Kunst der Gegenwart Links: Fritz Wotruba: Bühnenmodeii für die Wiener Burgtheateraufführung „Antigone" von Sophokies, Bronzeguß, 1961, 60,5 x 15 x 19 cm, Neue Gaierie der Stadt Linz. - Foto: Josef Rausch, Linz Rechts: Forum Metaii: Günther Uecker, Tisch der Austreibung, Eisen, 6,40 x 6,40 x 5,60 m, 1977.- Foto: Josef Rausch, Linz Unten: Forum Metaii: Arbeit an der Metaliskulptur „Strömung" von Erwin Reiter in der Haile der österreichischen Schiffswerft AG Linz. - Foto: Josef Rausch, Linz senbetrleben hier bestens eingestellt. Es Ist schon seit langem keine Frage, daß die Fähig kelten Ihrer besten Absolventen (vor allem auf den Gebieten der Gebrauchsgraphik, des Produktdesign, der Innenarchitektur und der Metallgestaltung) auf der Innovatorischen Ha ben-Seite der oberösterreichischen und öster reichischen Wirtschaft registriert werden. Sehr früh schon war der Name eines der wich tigsten österreichischen Bildhauer mit Linz aufs engste verknüpft. Rudolf Hoflehner, der später nach Wien ging und In den sechziger Jahren eine Inzwischen beendete Professur an der Staatsakademie In Stuttgart annahm, hat Jahre hindurch In Linz gewirkt, ehe er um 1960 zum herausragenden Namen unter den Internationalen Elsenplastlkern wurde. Fritz Wotruba, der große Lehrer und Nestor der österreichischen Bildhauerei nach 1945, hat gleichfalls In Linz (In den Werkstätten und Be trieben der VOEST) gearbeitet und hier unter andern seine kraftvoll-strengen Bühnenbllderund Aufbauten für die Wiener Burgtheaterauf führung der ,,Antigone" von Sophokles aus führen lassen. Kooperation gab es wiederholt für die freilich eher selten befriedigende ,,Kunst am Bau", für Auftragsarbelten heimi scher Künstler In und außerhalb der Landes hauptstadt, der es damals auch gelang, daß sie Maler von der Bedeutung eines Kokosch ka, Arnulf Rainer und Anton Lehmden In au ßergewöhnlichen Ansichten und Städtebildern festhielten. 1971 wurde mit dem von Helmuth Gsöllpolnt55
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