Oberösterreich, 30. Jahrgang, Heft 4, 1980

»i I 1 nehmen seit Jahrzehnten In meist ausführ licher Behandlung das aktuelle Ausstel lungsgeschehen wahr. Hinzu kommen die Linzer Berichterstattung der „Salzburger Nachrichten", die regelmäßig verteilten Be richte in den publizistischen Organen der Stadt Linz wie der Kulturabteilung im Amt der oö. Landesregierung und des Ober österreichischen Landesverlages, der auch bereits Monographien und Kataloge über einzelne einheimische Künstlerpersöniichkeiten herausgebracht hat. Ein wesentlicher Multipiikatoreffekt kommt auch der immer stärkeren Vorausberichterstattung in der von Stadt und Land gemeinsam herausge gebenen Programmzeitschrift ,,Was ist los in Linz und Oberösterreich?" zu. Dieses Or gan findet vielfach Nachahmung in kleine ren Zeitschriften, daneben veröffentlichen aber auch die Tages- und Wochenzeitun gen umfangreiche Vorausinformationen zum Galerieprogramm. Die stattliche Anzahl von Linzer Galerien, zu denen eine ansehnliche Gruppe öffentlich zugänglicher Künstlerateliers hinzu kommt, beschwört das Problem eines Wi derspruches zwischen Quantität und Quali tät herauf. Im pluralistischen Nebeneinan der einer Vielfalt von Veranstaltungen und Präsentationen, etwa im Nordico oder im Ursulinenbau, wo Kunst, Wissenschaft und Volksbildung in kultureller Bündelung ange boten werden, droht mitunter der Blick des Laien auf das exklusive Niveau gezeigter Kunstwerke verstellt zu werden. Umso hö here Verantwortlichkeit liegt deshalb bei den öffentlichen Institutionen (Kuiturabteilung und -amt, Volkshochschule, Arbeiter kammer). So mancher Sympathisant für BILDER LINZ DAMETZSTRASSE 25, Tel. 70 2 70 (keine Mittagssperre) DINGHOFERSTRASSE 69, Tel. 53 5 36 (Ecke Blumauerstraße) geöffnet Montag bis Freitag von 13.30 bis 18 Uhr Orig. Ölgemälde Kunstdrucke Rahmungen Spiegel, Karniesen Gemäldegalerie 19. Jahrhundert im 1. Stock (9 bis 12 Uhr) Kupferstiche und alte Landkarten Gemäldeschau besonders preisgünstiger Ölgemälde. Gute Parkmögiichkeit

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