Oberösterreich, 30. Jahrgang, Heft 3, 1980

Links: Gesamtansicht des Gebäudekompiexes der Landeskuranstaiten Bad ischi, Modeiifoto. Aufnahme: Hofer Links unten: Blick in das Sole-Hailenschwimmbad der Landeskuranstaiten Bad Ischi. Aufnahme: Hofer Das Kurhaus im Kurpark von Bad Ischl, geseiischaftlicher Mittelpunkt des alten Kurortes, im Sommer vor allem Aufführungsstätte der Operettenwochen Bad ischi. Aufnahme: A. Laimer r orte Bad Ischl, Bad Geisern, Gmunden und St. Wolfgang. In ähnlicher Weise wurden Windischgarsten und Weyer - obwohl sie das Kurorteprädikat erst vor wenigen Jah ren erhielten -zu Mittelpunkten einerfrühen fremdenverkehrsmäßigen Entwicklung im Einzugsgebiet des Steyrflusses und der Eisenwurzen. Vielleicht noch stärker wirkten die Hellbäder Im Bereich des Alpenvorlandes, so Bad Hall, Bad Schallerbach, Bad Wimsbach-Neydharting, sowie die Kurorte Aspach, Gallspach und Wolfsegg in ihrem Umland anre gend auf den Aufbau von Fremdenver kehrsbetrleben, vom Bauernhof bis zum Schloßhotel. Nicht anders setzten Bad Leonfelden, Bad Mühllacken und Bad Kreu zen im waldigen Hügelland des Mühlviertels kräftige Impulse zum Erblühen eines ge sunden örtlichen und regionalen Fremden verkehrs. In der Gegenwart umfaßt Ober österreichs Kurortewesen eine breite Pa lette von Standorten, verschieden nach Entwicklung, Grundlagen, Aufgaben und Bedeutung. Die Liste reicht vom bescheide nen ländlichen Badehaus, vom einzelste-

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