s ^ tTtuma 'W MMi M H» 4 ii! mst 2 m* s&» Steyr, Grünmarkt 26, Innerberger Stadel Aufnahme: Kranzmayr kale Verbindungen der Fensterachsen in den Obergeschossen durch je zwei sgraffitierte Pilaster. An den Fassadenseiten so wie zwischen den Fensterachsen Quader bänder mit konvex-konkav wechselnd ein gezogenen Binnenfeldern. Dasselbe Motiv - ohne rhythmischen Wechsel - begleitet die Giebelseiten. Wiederhergestellt 1954 und 1979. 15 Ennskai 20 (= Stadtplatz 5): Der Bau mit seiner fünfgeschossigen, dreiachsigen gerade geschlossenen Kaifassade stammt von der Wende des 16. zum 17. Jhdt., als der Lebzelter Clement Staudinger auf dem Haus ansässig war. Der Sgraffitodekor be schränkt sich auf seitliche Quadereinfas sung, glatte geschoßtrennende Bänder und Architekturrahmungen um die Fenster. Die nach Dürervorbild gemalte Madonna über dem Mittelfenster des 1. Stockes wurde an läßlich der Wiederherstellung durch akade mischen Maler Q. Götzinger angebracht. Wiederhergestellt 1961. 16 Ennskai 21 (= Stadtplatz 7): die drei geschossige, vierachsige Giebelfassade des Renaissancebaus zeigt um die schwarz geschlemmten Steingewände der Fenster sgraffitierte Linieneinfassungen, Horizon talbänder zwischen den Geschossen und schwarz gemalte Quadereinfassung. Wiederhergestellt 1973. 17 Ennskai (= Stadtplatz 15): die ennskaiseitige Front des in seiner Baugestalt spätgotischen Hauses Stadtplatz 15 gehört zu den bedeutendsten Sgraffitofassaden Steyrs. Das verwinkelte zweigeschossige Giebelhaus mit kleinem Kragerker ist an den Kanten durch sgraffitierte Quaderfugen be setzt. Die Fenster sitzen in profilierten Steingewänden, besonders reizvoll ist der Fassadenrücksprung mit dem eingeschnit tenen Spionfenster. Die Fenster sind im Erdgeschoß und im Giebelgeschoß durch sgraffitierte Voluten über der scheinarchi tektonischen Rahmung bekrönt, im 1. Stock durch gespiegelte Delphine mit axialen Li lienkelchen (vgl. Enge 6). Den Schopfwalm
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