Oberösterreich, 30. Jahrgang, Heft 1, 1980

PFARRER-KIIB-WERK Fundstelle des MANNES IM SALZ * 2.aprit1^34 ^^Sqi^b^g-Q^on^kbecuhtel tujcc cUn vccbeumdi^cs SolmzeumnamObuiß der Sole cm Mann gmuuUtiwueck—^ma/thattn. 50icKemNJt^<ierdcu^41fitimel ct- - cHentocpccvoncthcm tTwnnott ^ ^ -uiar nrdd^ C,Svig voUtp veröderm^npcnanjcin^ iHenkpc, aigaehe^.,scü>igev Cmrav p ■ »VM v P vy V» I. V*» l-l*.M iM lt. tock ctUcheFlockunc aucK die Smuli aa dessen. Fussen/ ' vetmctfer esunbc . - J I ti^escn Sem untdi , —ran^^en^^fUtl^ddfnund. Vcdnied^pcftim^ beim Fcicdnof bcfcatter \ourde. Oben: Fremdenbefahrung am Hallstätter Salz berg: Hinwelstafel im Kaiserin-Christina-Steiien auf den im Jahr 1734 gemachten Fund eines „Mannes im Salze". Links oben: Der 1282 erbaute Rudoifsturm am Salzberg, durch Jahrhunderte Sitz des jeweiligen Bergbaubetriebsleiters, heute als Restaurant und Pension im Dienste des Frem denverkehrs. Foto: M. Singer vom k. k. Sallnenärar in der Ortschaft Po sern auf Salz durchgeführten Bohrung zum Heilbad geworden. Die Bohrung stieß in ei ner Teufe von 575 Metern auf eine fluorhaitige Kochsalz-Schwefel-Quelie, die mit ihrer Austrittstemperatur von 18,7 Grad Celsius knapp unter einer Thermalquelle bleibt. An Stelle der im Jahre 1884 errichteten ersten Badeanstalt steht heute das modern mit 120 Betten ausgestattete Kurhotel des Schwe feibades Goisern, dessen Zukunft im Au genblick leider ungewiß ist, das aber unbe dingt erhalten bleiben sollte (Anm. d. Red. Goisern könnte sonst seinen Badestatus verlieren). Außerdem wird die Kuranstalt Hanuschhof in Bad Goisern vom Salzberg Hallstatt jähr lich mit 200 cbm Sole versorgt. Im steirischen Teil des Salzkammergutes liefert der Altausseer Salzberg die Kurmittel Sole und Salzbergschlamm an den Kurort Bad Aussee, der 1911 zum Heilbad erklärt wurde. Dazu kommt eine borsäurehältige Kochsalz-Glaubersalz-Quelle, die 1938 beim Vortrieb des Scheibenstollens im Salzberg Altaussee erschrotet wurde. Nach der erst 1961 erfolgten Erklärung zur Heil- . T ' 'ji» 1 rv-id Links: Fremdenbefahrung am Hallstätter Saizberg: Ausfahrt aus dem Kaiserin-Christina-Stoiien (928 m Seehöhe). Foto: M. Singer Das 1846 im klassizistischen Stil erbaute Amtsgebäude der Saline in Bad Ischl, heute Sitz der Generaldirektion der österreichischen Saline-AG. Darunter: Mundloch des Kalser-FranzJosef-Erbstollens in Lauften bei Bad Ischl, in dem die Schwefelquellen entspringen. Fotos: Hofer, Bad Ischl

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