Oberösterreich, 30. Jahrgang, Heft 1, 1980

mr'M den Ischler mit dem Altausseer Salzberg verbinden sollte, beim 2365. Stollenmeter die Schwefelquelle I und in der Folge beim 2525. Stollenmeter die Schwefelquelle II angefahren, worauf die Leopoldquelle ver siegte. Im Jahre 1951 wurde beim Vortrieb des Dr.-Nusko-Schachtzubaues im Erbstol lenhorizont noch eine dritte Schwefelquelle erschrotet. Diese drei Schwefelquellen sind mit Ihrem bis zu 60 mg/Kg betragenden Ge halt an zweiwertigem Schwefel die zweit stärksten Österreichs und bilden damit eine wesentliche Ergänzung der therapeuti schen Möglichkeiten Ischls. Gegenwärtig liefert der Ischler Salzberg an die Kuranstal ten In Bad Ischl rund 2000 cbm Sole, 100 cbm Mineralwasser und 160 Tonnen Salz bergschlamm jährlich. Der Heilwirkung seiner Solebäder und übri gen Kurmittel verdankte der ehemals wenig bekannte Salzmarkt Ischl seinen Aufstieg zur Sommerresidenz Kaiser Franz Josefs und damit zur weltoffenen Kurstadt, die von dieser Tradition noch heute zehrt. Auch der 7 km südlich von Bad Ischl im Trauntal gelegene Luftkurort Goisern ist auf Grund einer in den Jahren 1872 bis 1878 'd . t i' . j" V , ,-V-. - '• - I ' U : , . 'i. ! fr ,. 1/ ' #-1-, ' 1 , f. ' V; ff,. ■ / . I ■ ■ r . ' ^ ' ■ T. V i . i- U ( ' M ■ " ;«=• V*. ' *" -''vl '! ! -■ ;■ »•> Ii --J# A t ■. MI":- •1. Vi' ■ . .1' . k \-a. \ ; i-JL-"'. -1 * A." L.. "Vf. X #" 'S», I m '-M i f ■«f. •! t<.< *iP » . , '.Ja.-' V' ^ V.." " ■ y'Älr-,-' /'i ■■4'

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