Oberösterreich, 29. Jahrgang, Heft 4, 1979

" ■ • ■ wpSelipilaäSS^^ ''j^' f • •• - j; ' « * J! »%" s'", lLii_ N Ii »[ mehrmals wiederkehrt. Das Taufbecken, in seiner reichen Ausgestaltung im süddeut schen Raum ein Sonderfail, kann als ein Werk sächsisch-erzgebirgischer Zinngießer angesehen werden. Selbst in Fachkreisen noch weitgehend unpubliziert, verdient es besondere Beachtung. Das Steyrer Münster, Wahrzeichen der Stadt, spiegelt als imposantes Bauwerk über 500 Jahre Geschichte wider. Berühmte Baumeister und hochqualifizierte Künstler waren von der Gotik bis ins 19. Jahrhundert an der Kirche tätig und schufen dabei ein Kunstwerk, welches sowohl durch seine Ar chitektur als auch durch seine Kostbarkeiten Im Inneren weit über die Grenzen Ober österreichs hinaus Bedeutung erlangte. Unbekannter Meister: Zeichnung im Heimat haus Steyr mit Darstellung der Stadtpfarrkirche Steyr vor dem Brand des Turmes 1876. Foto: A. C. Kranzmayr Literaturangabe (Auszug) 1 Valentin Preuenhueber: Annales Styrenses, Nürnberg 1740. 2 Josef Ofner: Kunstctironik der Stadt Steyr, in: Veröffentlichungen des Kulturamtes der Stadt Steyr, Heft 25-31, Steyr 1964ff. 3 Hans Riewel: Die Stadtpfarrkirche zu Steyer In Ober-Österreich, in: Mitteilungen des Alter tums-Vereines, Bd. IX, 1865. 4 Bruno Grimschitz: Hans Puchspaum, Wien 1947. 5 Otto Jungmair: Adalbert Stifter als Denkmal pfleger, Linz 1973. 6 Manfred Brandl: Die Regotisierung der Stey rer Stadtpfarrkirche. Ein Beispiel für die Gesin nung ihrer Zeit, in: Jahresbericht des BG/BRG Steyr 1969.

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