looo Steyr Rudolf Lehr W^ tg . J Hallstatt ;; W'T Geschichte und llllllllllnB HH^Bh Gegenwart 248 Seiten, 75 Färb- und 125 Schwarzweißbilder, farbi ger Schutzumschlag, Leinen, öS 378.-, DM 57,- Ein prächtiger Band zur Internationalen Hallstatt-Aus stellung im Schloß Lamberg bei Steyr. Der Journalist Rudolf Lehr zeigt die faszinierende Landschaft der Dachstein- und Seenwelt ebenso wie die Kostbarkeiten der Gotik und des Barock, die Hall statt birgt. Berühmtheit erlangte Hallstatt vor allem durch das älteste Salzbergwerk der Welt und durch die Funde aus der ,,Hallstatt-Zeit". Erhältlich in Ihrer Buchhandlung Helga Litschel Grüße aus Steyr Eine Auswahl alter Ansichtskarten 68 Seiten, 4 Earbbilder, 56 Bilder in Braundruck, Lei nen, mit farbigem Titelbild, öS 148.-, DM 23,- Diese Grußkarten führen uns das Steyr der Jahrhun dertwende - eine zauberhatte Siedlung - vor Augen: marktfahrende Bäuerinnen, Bürger beim Sonntags spaziergang, Militär, Reiter, spielende Kinder und Fuhrwerke aller Art beleben die Szenerie. OLV-Buchverlag Oberösterreichischer Landesverlag Tradition verpflichtet m E3 :EB: Hl' !B3 B| □□□ m OD m im ui m. m m Ä ja.ji p m' ta- m irr ra' m m mr jiL,iil „ffi, a a iimfi Das Haus Grünmarkt 2 — Pfarrgasse 1 ist eines der traditions reichsten Handwerkshäuser am Steyrer Stadtplatz. Rund 2 Jahr hunderte war es im Besitz bekannter Handelsfamilien, diente dann als Eisenobmannshaus und später der Bezirkshauptmannschaft Steyr-Land als Amtsgebäude. Zu Beginn des heurigen Jahres wurde das Haus von der Firma Uhren-Schmuck Friedrich Schmollgruber erworben. Nach Ab schluß umfangreicher Sarüerungs- und Renovierungsarbeiten soll das Haus im Sinne seiner ursprünglichen Tradition wieder belebt werden. Wo vor rund 400 Jahren Eisen verarbeitet wurde, entstehen nun, der Tradition der Familie Schmollgruber ent sprechend, Werkstätten für antike Uhren und handwerklich gefertigten Schmuck. Das urkundlich bereits vor 1520 als Haus „im Grienorth und in der Khürchengassen" erwähnte Gebäude ist eines der wenigen reinen Renaissance-Häuser der Steyrer Altstadt. Nach einem Brand, dem das vorher gotische Haus 1522 zum Opfer fiel, wur de das Haus um 1580 ,,von grundt new aufgebauet". Es erhielt seinen fünfeckigen Grundriß und die bis heute unveränderte Fassade. Das Haus wurde aus Bruchsteinmauerwerk gebaut und zwar in solchen Größenverhältnissen, wie sie für ein Stadt haus mit bürgerlicher Widmung sehr selten sind. Meisterlich ist auch die Innenausstattung mit schönen Stuckarbeiten. Bemerkenswert sind die Kellerräumlichkeiten des Hauses. Sie könnten, nach Meinung des Hausherrn, unter Aufbringung relativ geringer finanzieller Mittel gut adaptiert werden und angesichts der 1000-Jahr-Feier der Stadt Steyr im kommenden Jahr zur Unterbringung eines Museums dienen. Im speziellen wird dabei an die Errichtung eines, in Österreich einmaligen, Eisen-Uhrenmuseums gedacht. p. r.
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