ff¥ I *«'' ■ B«" ^|Jip^ Volksbildnerische Tätigkeit im Rahmen von Fortbiidungsveranstaitungen wurden von Herbert Friedi Vorträge und Kurse gehalten, um dem geistlosen Nachahmen von mehr oder weniger guten Vorbildern entgegenzuwirken. Wichtigstes Ziel war ihm dabei, die Teilnehmer zu selb ständiger schöpferischer Arbeit anzure gen. Friedi gehörte zu den Initiatoren der Kultur gruppe ,,Cart" (die Grundbedeutung von ,,Cart" ist ,,Karren", der im Sinne der Gruppe in Richtung ihrer Zielsetzungen strebt. Mit ihm bewegt sich jeder, der ge willt ist, darauf Platz zu nehmen oder ihn zu ziehen. Darüber hinaus soll ,,€" - für,,Kul tur" und ,,ART" - ,,Kunst" symbolisieren). Der Gruppe geht es vor allem darum, im ländlichen Raum allen interessierten Hilfen Ein Motto, das H. Friedi bei Samuel Beckett gefunden hat: ,,Das Ist es vielleicht, was ich fühle, daß es ein Draußen und ein Drinnen gibt und ich in der Mitte . , Fotos: Heribert Erhart und eine Aufnahme Walter Hofstadler anzubieten, um zu den künstlerischen und kulturellen Äußerungen der Gegenwart Zu gang zu finden. Preise und Auszeichnungen 2. Preis beim gesamtösterreichischen Künstierwettbewerb ,,Image Linz" 1974. Beteiligung an der Biennale für Ge brauchsgrafik, Brünn 1978. Auszeichnung des Plakates „Der hi. Woifgang" in Polen 1976. Preise bei Plakat- und Gestaitungswettbewerben. Der von H. Friedi gestaltete Lyrikband ,, Momentaufnahmen fremder Landschaf ten" wurde unter die schönsten Bücher Österreichs 1977 gewählt. Arbelten in öffentlichem und privatem Be sitz.
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