Oberösterreich, 29. Jahrgang, Heft 2, 1979

kunst engagiert- kritisch Kirche 8ktU6ll Ökumenische Zeitschrift für Architektur und Kunst. Herausgeber: Arbeitsaus schuß des Deutschen Evan gelischen Kirchbautages und Diözesan-Kunstverein Linz. Redaktion: Prof. Dr. Günter Rombold, Prof. Dr. Rainer Voip, Berlin, Arch. Dipi.-Ing. Lothar Kailmeyer, Duisburg. Verleger: Gütersloher Ver lagshaus Gerd Mohn und Oberösterreichischer Lan desverlag Linz. Vier Hefte im Jahr. Jedes Heft behandelt ein ge schlossenes Thema, ergänzt durch Berichte, Informatio nen und Buchbesprechun gen. Jeweils ein Heft im Jahr gilt der Architektur und Kunstszene eines be stimmten Landes. Jahresabonnement: S 278.-; Einzeiheft: S 78.-; (Preise inkl. Mehrwertsteuer, zuzügl. Porto). Bestellungen durch den Buchhandel oder direkt an den Verlag. Wenn es eine Zeitschrift gibt, die die Zeichen der Zeit erkennt, neue Modeile entwickelt, Anstöße gegeben hat und gibt, die offen sagt, woran wir sind, dann trifft das auf,,Kunst und Kirche" zu. Obwohl in der heutigen interkonfessionellen Zu sammensetzung eine ,,jun ge" Zeitschrift (seit 1971), gehört sie dennoch zu den international bekanntesten Kuiturzeitschriften des Kon tinents. Sowohl in den Kir chen als auch im außerkirchiichen Bereich trifft man immer wieder auf ihr Echo. Seit 1971 vereint mit den „Christiichen Kunstblättern" I Heft 4/1978 Transzendenz in der Kunst heute Hier wird die Thematik von Heft 2/1978 im Blick auf die Kunst seit 1945 weitergeführt. Das vorlie gende Heft bringt Beiträge über Künstler, deren Werk uns exemplarisch erscheint: Arnulf Rainer, Johannes Schreiter, Alfred Hrdlicka und Louise Nevelson. Mitten unter ihnen Kasimir Male witsch, der zwar einer frü heren Generation angehört, doch heute erneut die Auf merksamkeit auf sich lenkt. Mit Beiträgen über Tendenzen, die in Aus stellungen und Aktionen der jüngsten Zeit sichtbar ge worden sind, schließt das Heft. Heft 1/1979 Meditation im Alitag Das Wesen der Meditation, ihre Bedeutung für die Lebenswirklichkeit und die Zusammenhänge von Medita tion - Raum - Bild sind Gegenstand des vorliegen den Heftes. In zwei grund legenden Beiträgen wird auf gezeigt, welche Dimensionen Meditation dem praktischen Alltag eröffnet (Harry Haas) und nach welchen Kriterien die Unterscheidung von Meditation als Mode und Meditation als Kraft von innen möglich ist (Albrecht Strebel). Daß man sie leben muß, um sie zu ,.erfahren", macht ein Erlebnisbericht über den Weg von der Theo rie zur Praxis der Medita tion deutlich (Reimar Lenz). Das Verhältnis von Medita tion und meditativem Raum heute erschließt Frädöric Debuyst. Verschiedene Medi tationszentren im deutsch sprachigen Raum äußern ihre Erfahrungen mit meditati ven Räumen. Einige solcher Räume werden vorgestellt. Der letzte Teil des Heftes gilt dem Thema ,,Bild und Meditation". Oberösterreichischer S Landesverlag

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