Oberösterreich, 29. Jahrgang, Heft 1, 1979

So wird die künftige Donaubrücke in Niederranna aussehen. (Montagefoto) aöK:r::- Schärding, Ried und Grieskirchen verbun den. Zwischen dem Gebiet des ehemaiigen bay rischen Landkreises Wegscheid (jetzt Teil des Landkreises Passau) und dem Innvier tel entsteht eine direkte Verkehrsverbin dung. Für den gesamten Güterverkehr, der bisher zeitraubende Umwege in Kauf nehmen mußte, wird die neue Brücke durch die Ver kürzung der Fahrzeit erhebliche Erleichte rungen bringen und zu einer Senkung der Transportkosten beitragen. Das bedeutet für verschiedene Wirtschaftszweige in die sem Gebiet eine deutliche Verbesserung ih rer Konkurrenzfähigkeit, was wiederum der Ansiedlung weiterer Betriebe und damit der Schaffung neuer Arbeitsplätze förderlich Ist. Eine große Bedeutung wird der Brücke schließlich für den Fremden- und Naherho lungsverkehr durch die bessere verkehrs mäßige Erschließung des Donautales zu kommen. Bedauerlicherweise hat es der Bund abge lehnt, für dieses so wichtige Bauvorhaben einen finanziellen Beitrag zu leisten, so daß die Kosten samt Einbindung der Brücke in das Straßennetz - insgesamt voraussicht lich rund 80 Millionen Schilling - zur Gänze vom Land Oberösterreich getragen werden müssen. Durch eine neuartige Bauweise der VOEST-ALPINE wird die Brücke früher als geplant, nämlich bis voraussichtlich Ende Oktober, fertiggestellt werden können. Die Montage der Brücke erfolgt dabei an Land, wobei die Randfelder und die Mitteiöffnung jeweils in zwei Teilen zusammengestellt werden. Anschließend werden dann die bei den Randfelder und die beiden Teile der Mit telöffnung eingeschwommen. Mit dieser Methode ist es möglich, die ursprünglich mit drei Jahren veranschlagte Bauzeit auf zwei Jahre zu verkürzen. Die neue Donaubrücke wird 319 Meter lang und 13,5 Meter breit sein und zirka 150 Me ter unterhalb der bestehenden Fähre Nie derranna errichtet, wo sie die EbenhochLandesstraße mit der Nibelungen-Bundes straße verbinden wird. Innviertier Gemeinden - aktiv in der Ortsgestaltung Ein Begriff, der - neben dem Denkmal-, Umwelt- und Naturschutz - in den letzten Jahren immer häufiger Eingang in die Dis kussion und in die einschlägige Literatur ge funden hat, ist der des Ortsbildschutzes. In ternationale Proklamationen haben gerade in jüngster Vergangenheit verstärkte Bemü hungen in dieser Richtung angeregt, wie etwa die gesamteuropäische Vereinigung BRILLEN RAPPAN Rappan macht Brillenmode Kostenloser Sehtest Linz, Mozartstraße (Eisenhand) Ried - Wels - Freistadt - Bad Hall

RkJQdWJsaXNoZXIy MjQ4MjI2