Aufwendungen für die Erfialtung, den Neu- und Ausbau von Landes- und Bezirksstraßen des Innviertels seit 1954 (nach heutigem Geldwert): 51,396.710 53,466.242 52,003.183 69,068.187 111,456.518 67,413.355 93,578.871 83,648.831 107,971.990 105,725.892 128,722.062 175,515.781 152,719.565 170,367.863 128,284.155 125,224.603 104,883.775 139,983.550 130,586.212 146,446.197 164,615.313 122,857.265 99,874.926 114,506.694 102,000.000 Summe 2.805,317.740 schnitt, die Strecke zwischen der Staats grenze und Ried i. I., wurde durch den ra schen Ausbau der deutschen Bundesauto bahn A 3 im Nachbarland Bayern dringend erforderlich. Dieser Abschnitt mit einer Länge von 24 Kilometern wird in drei Teilab schnitten hergestellt. Der westliche Teilab schnitt umfaßt das Zollamtsgebäude für das deutsch-österreichische Gemeinschafts zollamt und die Anschlußstelle Suben. Die Brückenarbeiten - so unter anderem an der rund 650 Meter langen Autobahngrenz brücke, die von Österreich und der Bundes republik Deutschland gemeinsam errichtet wird (voraussichtliche Gesamtkosten: 280 Millionen Schilling; Anteil Österreichs: rund 114 Millionen Schilling) - wurden hier teil weise noch 1978 in Angriff genommen, demnächst soll auch mit den Erdbauarbei ten begonnen werden. Die Verkehrsfrei gabe für dieses Teilstück ist für Ende 1981 vorgesehen. Der östliche Teilabschnitt von der Anschlußstelle ört über den Knoten Ried bis zur Anschlußstelle Walchshausen (rund 3 Kilometer nördlich von Ried) wird noch heuer zur Ausschreibung gelangen. Dieser Teilabschnitt soll zum ehestmögli chen Zeitpunkt, allerdings vorerst auf nur einer Richtungsfahrbahn, dem Verkehr frei gegeben werden. Das noch offene mittlere Teilstück zwischen Suben und ört ist als dritter Teilabschnitt mit einem Baubeginn im Jahre 1980 geplant. Bis zur Fertigstellung des gesamten Ab schnittes von Suben bis Ried ist eine Bau zeit von dreieinhalb Jahren vorgesehen. Nach Fertigstellung der Abschnitte Wels - Pichl und Suben - Ried verbleiben noch die Abschnitte Ried i. I - Pichl mit einer Länge von 34 Kilometern und Wels - Sattledt mit 10 Kilometer Länge. Es ist vorgesehen, in weiterer Folge die Ab schnitte Pichl - Meggenhofen - Haag aus zubauen, um die Innviertier Bundesstraße (B137) im Raum Grieskirchen und Bad Schallerbach zu entlasten. Über die dann noch verbleibenden restli chen Teilstrecken bestehen zur Zeit noch keine Bautermine, doch wird sich das Land öberösterreich um eine möglichst rasche Fertigstellung auch dieser Teilabschnitte bemühen. Wesentliche Bauleistungen: Erdbewegung 16,400.000 m^ öberbau- und Deckenher stellung 1,340.000 m2 Brückenflächen 75.000 m^ Grundinanspruchnahme 600 ha Gesamtkosten: 3,2 Mrd. S Etappenweiser Ausbau der Schnellstraßen Künftig wesentlich entlastet werden wird das Bundesstraßennetz durch den Bau der geplanten Schnellstraßen 8 9 (Innviertier Schnellstraße) und S10 (Braunauer Schnellstraße). Mit der Verwirklichung diedene örtliche Bundesstraßennetz wird über insgesamt sechs Anschlußstellen zwischen Staatsgrenze und Sattledt an die Autobahn angeschlossen. Nach ihrer Fertigstellung wird die Innkreisautobahn eine Länge von rund 75 Kilometern aufweisen, auf welcher Strecke insgesamt 150 Brückenobjekte er richtet werden müssen. Mit dem Bau der A 8 wurde inzwischen im Räume Wels und im Bereich der Teilstrecke Suben - Ried bereits begonnen. Als erstes wurden ab Herbst 1975 im Bereich des Kno tens Wels (Anschluß der Linzer Autobahn) auf einer Länge von 7 Kilometern bis zur Anschlußstelle Pichl bei Wels (Wallerner Bundesstraße) die Brückenobjekte errich tet, inzwischen wurde kürzlich auch mit den Erdbauarbeiten im Baulos ,,Pichl - Krenglbach" begonnen. Dieser erste Bauab schnitt, verbunden mit der geplanten Wei terführung bis zur Wiener Bundesstraße (B1) westlich von Wels (Anschlußstelle Wels-West), wird eine weitere Entlastung der Stadt Wels vom Durchzugsverkehr brin gen. Der zweite am Baubeginn stehende Ab-
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