P. »-^f 4^ ^^"'z yr ykf^r yk/" ^..y y , ^ „8^ i<^ '^yyyyy.^j , ^ '^hy^TfMLy y:f w, .0^z^ ^ 'T'.- 0^0 ' ^' y,r7yy£^yyzy''y'-> "f-z jiy/y f y*-'f .s#j, 1«r i Schriftproben aus der Reichersberger Stifts chronik, die Konrad Meindl mit viel Liebe und Fleiß führte - links: ,,1905 Bauhersteilungen und Reparaturen Im Stifte" - rechts: ,,Brand des Mayrhofes 16. December 1901 und Wie deraufbau desselben Im Jahre 1902" Eine neue gewaltige, aber auch dankbare Aufgabe übernahm Dechant Meindl mit der Biographie des Bischofs Franz Joseph Ru digier, der im Jahre 1884 gestorben war. Meindi hatte nie einen anderen Bischof ge kannt. In dem Jahre, als Rudigier zum Bi schof geweiht wurde (1853), kam Meindi als Student nach Linz. Rudigier hatte ihn 1854 gefirmtund ihn später zum Priester geweiht. Seit seinen Kindertagen erschien ihm Rudi gier ais der verehrungswürdige Bischof, ais der starke Kämpfer und Streiter in der Zeit des Liberaiismus. Nach nur zweijähriger Arbeit erschienen 1891 und 1892 die zwei Bände dieser um fangreichen Biographie Rudigiers, die aiigemeine Anerkennung fand. Bischof Dop peibauer trat an Meindi auch mit dem Wunsch heran, ein ähniiches biographi sches Werk über die Bischöfe von Linz bis einschiießlich Gregorius Thomas Ziegier, dem Vorgänger Rudigiers, zu verfassen. Es kam aber nicht zur Ausführung. Die tiefere Ursache dürfte in der Überarbeitung Meindis zu suchen sein. Sie zeigte sich stark nach der Beendigung der Biographie Rudi giers. 1894 riß sich der emsige Schreiber, der nur seilen seine Kiosterzelie veriassen hatte, ios vom Schreibtisch und ,,fioh" nach Bosnien, um sich dort zu erhoien. In den letzten Jahren vor seiner Wahl zum Propst beschäftigte er sich eingehend mit der Geschichte der Stadt Ried, zu der das Stift Reichersberg seit Jahrhunderten enge Beziehungen hatte. Gererste Band erschien im Jahre 1899. Leider kam er entgegen sei ner sonstigen Gewohnheit nicht mehr dazu, auch den zweiten Band fertigzusteiien. in seinem Nachlaß fanden sich nur einzelne Aufsätze und Aufzeichnungen hiezu. Sie
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