Unten: Blick von Rindbach auf Ebensee mit der Trasse der Feuerkogel-Seilschwebebahn und dem Höhenzug des Höllengebirges. Aufnahme: Relchl Darunter: Die „alte" Feuerkogel-Seilschwebebahn. Aufnahme: Relchl Beförderungszahlen der Sessellifte %miL Hinterstoder-Höß 794.462 Hinterstoder-Bärenalm 247.143 Bad Goisern, Sessellift 119.805 Heumahdgupf 10.236 Frauenkar 226.552 Siriuskogel 8.612 Wurbauerkogel 58.895 Hausruck, Luisenflöhe 125.230 Sternstein 93.341 Kesberg 92.488 Katrin stiiigeiegt gesamt 1,776.764 Seiibahnen und Sesseiiifte gesamt 3,837.731 Ein wichtiger indikator zur Feststeiiung der Leistungsfähigkeit der oberösterreichi schen Seiibahnen ist auch die sog. ,,Förderieistung". Die 292 Seiibahnaniagen verfü gen im Winter über eine stündiiche Förderieistung von 142.000 Personen und haben an der gesamtösterreichischen Förderka pazität einen Anteii von über 10 Prozent. III. Erschließung oberösterreichischer Gebiete durch Seiibahnen und zukünfti ger Ausbau 1. Feuerkogel-Seilschwebebahn Die erste Seilschwebebahn Oberöster reichs wurde im Jahre 1927 auf den Feuerkogei errichtet und das Feuerkogeipiateau sowie das Höiiengebirge einer breiten Bevöikerungsschicht zum Wandern und für den Wintersport zugänglich gemacht. Ein weitverzweigtes Netz von Wanderwegen, die geringen Höhenunterschiede und die hervorragende Fernsicht haben dieses Ge biet zu einem beliebten Wanderziei ge macht. Oftmais reicht die Förderkapazität der Seilbahn, die 150 Personen/h beträgt, nicht mehr aus, weshalb die Errichtung einer neuen Seilschwebebahn neben der beste henden vorgesehen ist. Damit auf dem Feuerkogei der Skisport und das Bergwandern intensiviertwerden können, werden mit dem Bau der neuen Aufstiegshiife auch die Kompiementäreinrichtungen wie Abfahrtspiste, Bau eines Sesseiliftes in die ,,Gsoii", Ver besserung der Beherbergungs- und Verpfiegungseinrichtungen, ausreichende Trink- und Nutzwasserversorgung, Abwas ser- und Abfaiibeseitigung, Parkpiätze ver bessert bzw. neu errichtet werden. Die Rea lisierung dieser umfangreichen Investitio nen, mit denen 1979 begonnen werden soll, wird dem Fremdenverkehr am Traunsee und Attersee neue Impulse geben und einer Saisonausweitung Rechnung tragen.
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