Oberösterreich, 28. Jahrgang, Heft 2, 1978

Links: Felsblocklandschaft westlich des Haupt felsens. Aufnahme: Gangl m- Links unten: Das Leopold-von-Buch-Denkmal "" In der Landschaft. ^ Aufnahme: Gangl . . I t: ' ^""1'" rr ?iT'4 Der Granit der Buch-Denkmals wurde als Verlängerung der Böhmischen Masse an gesehen, die als ,,stauendes Hindernis" bei der späteren Faltung der Sedimente gewirkt habe und somit ursächlich für die besondere geologische Anlage der Weyerer Bögen herangezogen werden könne. Daß sich In näherer und fernerer Umgebung des Buch-Denkmals völlig Isolierte granitische Elnzelblöcke fanden, wurde als Unterstüt zung der Aufragungstheorle gewertet; der Umstand, daß die Inzwischen petrographlsch näher untersuchten Gesteine des Buch-Denkmals einschließlich anderen In jener Gegend aufgefundenen Urgesteins blöcken eine Verwandtschaft mit der nächstbenachbarten Gesteinsprovinz des Böhmischen Massivs, dem ,,Moldanublkum", eigentlich vermissen ließen, wurde mit der Annahme eines Im Untergrund ver borgenen Urgesteinskörpers entsprechen der Zusammensetzung erklärt. Wieder vergingen Jahrzehnte; Innerhalb der geologischen Forschung hatte Insbeson dere die Tektonik gewaltige Fortschritte gemacht und so fiel auch von dieser Seite

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