Oberösterreich, 28. Jahrgang, Heft 2, 1978

Rechts: Die Chorlnskyklause Im Golserer Weißenbachtal nach dem „Schlagen" der Klause, einst für die Holztrift, heute eine Frem denverkehrsattraktion. Aufnahme: H. Loderbauer. Unten: Junge Bergstelger Im stillen Gedenken beim Hellbronner Kreuz Im Wandergebiet des Krippensteins. Aufnahme: H. Loderbauer. H i t .m 1 schon vom Tal aus zu sehen. Der Anstieg führt durch stellen Wald In die Latschen- und Almregion. Er dauert etwa drei Stunden. Herrlich die Aussicht auf die Bergwelt des Toten Gebirges, hinüber zum Sarstein und nach Westen bis zum Gipfel des Großglockners! Geringste Anstrengung erfordert der Nach welsstempel auf dem Krippenstein, den wir mit der Dachstelnsellbahn mühelos errei chen können. Faszinierend Ist von hier der Blick auf den Hohen Dachstein mit dem Hallstätter Gletscher. Eine Bergkapelle la det zu stiller Besinnung ein. Ein gut ausge bauter Höhenweg führt In etwa zwei Stun den vom Krippensteln-Berghotel zum ,,Hellbronner Kreuz", das an die dreizehn Lehrer und Schüler aus Hellbronn erinnert, die zu Ostern 1954 auf tragische Welse Im Schneesturm den Bergtod erlitten haben. Dieser Wanderweg Ist romantisch angelegt und führt uns mitten hinein In die endlose Hochfläche des Dachstelnplateaus. Gute Geher sollten den nahen Gipfel des Markschlerf mit weithin sichtbarer Gipfelpyra mide besteigen. Den Anstieg lohnt eine großartige Fernsicht.

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