gebildet, so daß auch von den etwas höher stehenden Tischen im Inneren des Raumes die Aussicht ins Freie gegeben ist, wie von den nächst der Fenster flächen befindlichen Tischen. Ein weite rer gesonderter Raum, der als eine Art Stüberl für geschlossene Gesellschaften u. dgl. gedacht ist, enthält ca. 60 Plätze, so daß sich insgesamt im Restaurant ein Platzangebot für fast 200 Gäste ergibt. Dementsprechend ist auch die Kapazität der Küche ausgelegt, für deren Anliefe rung und Entsorgung ein in den Hang eingebauter und durch eine Pergola ab geschirmter Wirtschaftshof vorgesehen ist. Das Restaurant ist natürlich nicht nur für die Veranstaltungsbesucher (z. B. Kongreß- oder Seminarteilnehmer usw.) bestimmt, sondern es soll zufolge seiner bevorzugten Lage inmitten des ToscanaParkes ein gesellschaftlicher Anziehungs punkt der Kurstadt Gmunden und ein ge pflegter Ruheplatz des Ausflugsverkehrs zum Traunsee werden. Dies setzt aller dings ein entsprechendes gastronomi sches Niveau dieser Gaststätte voraus, auf das schon bei deren Einrichtung Be dacht genommen werden wird, c) Die Villa Toscana, der bauliche Mit telpunkt der Anlage, wird unter möglich ster Beibehaltung der bestehenden Raumkonzeption renoviert. Das zur Gänze unterkellerte Gebäude wird im Untergeschoß die zentrale Heizanlage, die sonstige Haustechnik, einige Vorrats räume und die Sanitäreinrichtungen auf nehmen. Es ist vorgesehen, für die Be heizung des gesamten Gebäudekom plexes das umweltfreundlichere Erdgas zu verwenden, was allerdings den Bau einer längeren Zuleitung erfordert. Im Erdgeschoß wird ein Cafe mit den dazugehörigen Nebenräumen (Anrichte, kleine Küche, Sanitärräume) eingerichtet. Die beiden Gästeräume des Cafes, die zusammen 80 Sitzplätze aufweisen, sind zur bereits bestehenden südseitigen Ter rasse orientiert und bieten eine pracht volle Aussicht auf den sanft zum See abfallenden Park und auf die jenseits des Sees aufragende Gebirgsszenerie mit dem Traunstein. Weiters befinden sich im Erd geschoß die Kongreß- und Verwaltungs büros sowie ein kleineres Sitzungs zimmer. Das gesamte Obergeschoß wird als Seminarraumgeschoß für Kongreßnut zung eingerichtet. Um das zentrale, zwei geschossige Vestibül sind sechs Semi narräume unterschiedlicher Größe und ein Lehrmittel- bzw. Geräteraum grup piert. In dem teilweise durch Jugendstileinbau ten (von Architekt Rudolf Perco) verän derten Dachgeschoß war ursprünglich die Schaffung von Personalunterkünften vor gesehen. Dies hätte größere bauliche Veränderungen erfordert, weshalb nach Fühlungnahme mit dem Landeskonser vator von den Wohnungseinbauten ab gesehen wird und die Räume zunächst ohne konkrete Zweckwidmung in ihrer bisherigen Gestaltung adaptiert werden. Bei der räumlichen Zuordnung der ein zelnen Funktionsbereiche in den drei I ■ -yf'' ■> u; ^ v i [ ^ \ ... \ \ '\' < '11 ^ ' aS =.V j' ■-''''''''3 i--" . .. X'. •'r —j ^ Ä fp'" : ii ^ : r?fiT iT iT ^ fli i' ■" t..Ä i »• ..CEt-i lii V- r.«- ; • !! Ii i 4 ' ' :i 0 1 Q ^ j !; ' s! i|! >ä. • '' «sähfs- 1 X-a ' caky^.rB 14 lATtr;: iHi- ? ■ 1, i ■ ilji -v j< _ '-Vitv-'' / ■-t"' Vit!. y
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