Oberösterreich, 28. Jahrgang, Heft 1, 1978

Der Traunsee, Stahlstich von C. F. Schinkel, ca. 1825 Gmundner Panorama, Detail: Stadt, nach der Natur gezeichnet und in Stahl gestochen von Beda Weinmann, ca. 1830 .-fSiiWSlS': Sf mergutes und dessen Umgebung in Ober österreich" aus dem Jahr 1825 haben viel dazu beigetragen, die malerische Schönheit der Gmundner Umgebung in weitesten Kreisen anzupreisen. Sie ge hören zu den schönsten Ansichten der Stadt und sind von einer edlen Anmut erfüllt, die auch heute noch überzeugt. Nicht nur Jakob Alt, auch sein Sohn Ru dolf hat sich malerisch mit Gmunden be schäftigt. Neben einem Rathausbild — das eine reizvolle Variante zum Bild sei nes Vaters ist — verdanken wir ihm auch ein Aquarell, welches das Trauntor mit zwei Öffnungen, ein Tor für Gefährte und eines für Fußgänger, zeigt. Eine gewisse Vorausschau also auf die Situation hun dert Jahre später. Als ausgezeichneter Landschafter be tätigte sich in der Zeit ab etwa 1840 der Aquarellmaler Johann Fischbach, der bis 1860 in Salzburg für den Verleger G. Baldi arbeitete. Baldi, der damals eine reichhaltige Ansichtenfolge von öberösterreich und Salzburg herausbrachte. Meß die Arbeiten Fischbachs hauptsäch lich von Franz Joseph Sandmann litho graphieren. Als Fischbach ab 1860 in Rechts: Karoly Lajos Libay: Gmunden vom Kalvarienberg, um 1848, Klischee aus Alfred Marks: Oberösterreich in alten Ansichten

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