Situationsbild von der Osterreictiisctien Fieischer-Fachmesse 1976. lieh, daß die Welser Wirtschaft ein 1143Füßier ist. So wird ihre geringe Krisenanfäliigkeit noch einmal verdeutlicht. Folgt man dem Urteil lokaler Kenner, so hat Wels jetzt mehr Grund, auf wirtschaft liches Wachstum zu hoffen, als das nach den stürmischen Jahren einer gleichsam zweiten Gründerzeit (1950 bis 1965) der Fall war. Vorausgesetzt, die Wirtschaft erlahmt nicht in Stagnation oder erleidet gar einen Rückschlag, könnte Wels An reiz bieten, daß sich alte Firmen vergrö ßern und neue niederlassen. Diese Hoff nung wird bestärkt durch das Vorhan densein eines weitaus noch nicht aus gelasteten Industriegeländes, das außer dem erweitert werden kann; durch die An- und Einbindung an bedeutende Ver kehrswege, die in ihrem Umkreis noch Industrie und Gewerbe anlocken könnten; durch die Nähe zur Donau und damit zum Rhein-Main-Donaukanai, sowohl in Rich tung Linz wie auch nach Aschach (der Plan einer Wasserstraße zur Donau ist aber Utopie); durch die Ansiedlung von Zweig- oder Fiiialbetrieben; und durch verstärkte Werbung um Betriebe, die auf diesen günstigen Platz erst aufmerksam gemacht werden müßten. Der unverwüstliche Vergnügungspark des Welser Volksfestes. Foto: H. Erhardt SItuatlonsblld von der österreichischen Bäckerei-Fachmesse. Foto: Knoll
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