ISjSIIöIfP Bethlehemstraße PARKHAUS occT anpn<^TFiNKANiE i '.o Ko'- KARMELITENKIRCHE Harrachstraße iisjrAf^okATze 1 I forderlich. Diese Tiefgarage würde bei nahe bis zum Taubenmarkt reichen und mehrere Ausgänge — zum Taubenmarkt, zum Landhaus, zur Herrenstraße, Rich tung Landestheater — erhalten. Somit würden die jetzt als Parkplatz verwen deten Teile des Hauptplatzes als Frei räume für den Fußgänger zur Verfügung stehen. Nach Ausbau der Westtangente und Er richtung dieser Tiefgarage wäre auch eine weitere Einschränkung des Individualverkehrs in der Klosterstraße mög lich. In einer weiteren Ausbaustufe ergibt sich noch die Möglichkeit zur Errichtung einer zusätzlichen Tiefgarage unterhalb des nördlichen Hauptplatzbereiches — zwi schen Brückenkopfgebäude und Achse Rathausgasse/Hofgasse. Diese Maßnahmen geben in weiterer Folge die Möglichkeit, nicht nur den Hauptplatz, sondern auch Graben und Herrenstraße zwischen Promenade und Neuem Dom vom Durchzugsverkehr weitgehendst zu entlasten und zu Fußgänger bereichen umzugestalten. Lediglich der Lieferverkehr würde auch weiterhin für bestimmte Zeiträume beibehalten. Grünflächengestaltung sollte nur in äußerst sparsamem Maß als Gestaltungsmittel verwendet werden. Die alten Stiche des Linzer Hauptplatzes zei gen deutlich, daß dieser Platz ein typisch städtischer Freiraum und keine Erho lungsfläche, keine Parkanlage gewesen ist. Nichts wäre mehr fehl am Platz, als eine, wenn auch nur teilweise, Bepflanzung mit Bäumen. Die großzügige Platz wirkung und die städtische Atmosphäre dieses Zentralplatzes würde durch solche Maßnahmen unweigerlich verlorenge hen. Diese über Jahrhunderte reichende Verbannung von großräumigem Grün muß unbedingt auch weiterhin beibehal ten werden. Dies schließt nicht aus, daß Bepflanzungen in Teilbereichen als niedrige, raumblldende Barrieren angeordnet werden können. Die Einfassung müßte jedoch mit natürlichen Materialien, etwa Naturstein, vielleicht auch mit rauhem Beton, erfol gen. Flexibel aufgestellte Pflanzengefäße,
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