z L Links: Oö. Landesmuseum Linz: J, M. Neder, Inneres der Schaubachhütte am Watzmann, 1850. Aufnahme:M. Eiersebner Links unten: Oö. Landesmuseum Linz: J. M. Neder, Der Schulmeister mit falschsingendem Buben, 1840. Aufnahme: M. Eiersebner Unten: Oö. Landesmuseum Linz: J. M. Neder, Die Milchfrau. Aufnahme:M. Eiersebner zur Schmucklosigkeit abstrahierte Bilder, sind seine Arbeiten dennoch echte, warm großen Augen schauen die Menschen, die er malt, fast möchte man sagen, er schrocken In die Welt, zweifellos mit einem llebebereiten Herzen. So führt das Studium seiner Bilder zu einer Begeg nung mit den biedermeierlichen Men schen am Ende der österreichischen Mon archie, noch vor dem Aufstieg des Ju gendstiles. Das Werk dieses Malers aus dem Volke wahrlich nichts geschenkt (wie er in sei- vermittelt zugleich ein geistesgeschichtner Selbstbiographie erschütternd vor empfundene Zeugnisse von Menschen bringt). Wie er das österreichische Blemit starker innerer Charakterisierung. dermeier, so ausschließlich beherrscht es Dem Künstler wurde In seiner Jugend — nicht ohne Resignation — auch Ihn. Mit liches Bild, das wir innerhalb der bedeu tenden Erwerbungen unserer Landes galerie im Linzer Schloßmuseum nicht übersehen sollten.
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