Oberösterreich, 26. Jahrgang, Heft 4, 1976

wieder diesen zustand des steckenbleibens überwun den glauben und im gleichen moment die rückfälligkeit, das gefühl der rückfälligkeit, die gleichwertig ablaufende sprachlichkeit ins uferlose gedrängt, nur diesen zustand sehen,in momenten der rückfälligkeit das wegrücken, das abwenden vom fensterplatz und in die tasse blicken, krampfhaft, die braune flüssigkeit zu quillen beginnt, sich kochend bewegt, die bilder zu laufen beginnen, die bewegungslosigkeit zur Unruhe wird, ein film, gerafft, in wenigen Sekunden, sich plötzlich die braune masse aus dem hals reißen wollen, die finger in die rachenhöhle pressen wollen, die torte, das Schlagobers ins gesiebt schmieren, um den tisch herumgehen, dabei die unbeteiligten und unbeteiligt gebliebenen, betrachten, anstarren, die äugen hervor treten und auf der straße, dann, mitten am platz, als nervenzentrum,in der nacht, keine menschen,einem mädchen nachgehen, die fleischfarbigkeit spüren, eine enge gasse, die sich plötzlich weitet, in diesen gedanken die gedanken verdrängen, am stadtplatz, der greißler, der ledererturm, und auf ein fahrrad steigen, um den stadtplatzbrunnen fahren, diese bewegungen in gleichmäßiger aber auch fast hyste rischer hast vollführen, und plötzlich Verfolger da sind, irgendwelche, unbe teiligt und unbeteiligt gebliebene sich entpuppen, aus einer scheinhülle treten, färben anlegen, eine Verfolgung aufnehmen, hinter mir her sind, mich zu überstülpen versuchen, und unmittelbar der druck im magen,daraufhin der unaussprechliche zustand im köpf und plötzlich... schlössen, lediglich der druck im köpf, die zimge geschwollen, mitten am stadtplatz, auf einem rad, Verfolgung, weiße leintücher, zusammengekrümmt, eingewickelt, während des außergewöhnlichen zustandes, diesen zustand sofort vergessen und schwarz,kein eindruck, keine reflexion, laufen, weglaufen, schneller, die Un ruhe im nervenzentrum,genau das alles, der freund, in diesem kaffee am kaiser-josef-platz, zwischen räder, dann der eigenartige druck in der magengegend, das unaussprechliche Unwohlsein während des sitzens bei einem kaffee, einer torte und diese fremden, während des sitzens die unbeteiligten und unbeteiligt gebliebenen, sehen, die menschen, Wasserköpfe, kein realismus, durch das fenster, auf der Straße, die fast menschenleer,die unruhe,stille,laufen, die gedankliche bemerkung, laut, schreien, kurz vor dem zusammenbrechen,aufwachen. 4 - phase die unruhe im nervenzentrum, bewirkt, verursacht wieder rückwirkend die verunsicherung nach außenhin, das sich zurückziehen das sich verunsichern las sen, in der menschenleeren straße stehen, ein verkrampfen im körper, das sich aufbäumen im bett, der unaussprechliche druck im hals, nach dem leintuch greifen, laufen,durch die menschenleere straße,laufen,durch die sich zum stadtplatz öffnende straße,laufen,zum mittelpunkt des stadtplatzes, laufen, an der polizeidienststelle, vorbeilaufen, zum stadtplatzbrunnen, hinlaufen,an den fassaden vorbei, eine Verengung,zuwachsen,schließen,abkapseln, nichts mehr laut gesagt, mit den äugen, leer, ge-

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