Stadtmuseum Wels, Epitaphrellef, 2. Hälfte 16. Jatirhundert, Anbetung des göttlictien Kindes. Foto: K. Zaglmayr Unten: Stadtmuseum Wels, Rellefgrabsteln mit ttiematlscfier Gegenüberstellung des Alten und Neuen Bundes. Foto: Bundesdenkmalamt Wien und es mag keine kleine Aufgabe sein, die wirtschaftliche Effizienz einer tätigen Stadt in kultureile Erlebnisse zu über tragen. Ebenso wie das Stadtbild nicht nur aus seinem vieigerühmten Stadtpiatz mit seinen schönen, buntgefärbelten Fas saden besteht, sondern auch aus dem, was sich dahinter abspielt, ebenso wie die Neuviertel der ,,Gründerzeit" von Weis, den Jahrzehnten vor dem ersten Weltkrieg, ihre Schätzer und Gestalter gefunden haben, so gilt es die moderne Entwicklung einzubeziehen. Der Kern und Mittelpunkt aller Epochen aber scheinen uns die reizvollen Zeugen aus vergangenen Tagen zu sein, derer Wels nicht wenige und in sehr eigentümlicher Auswahl besitzt. Bei allen Bestrebungen, die Stadt liebenswert und lebenswürdig zu machen, sollten sie eine große Rolle spielen. Literatur: Literatur zu den Welser Sammlungen findet sich In erheblichem Umfang im Jahrbuch des Musealvereines Wels, Insbesondere von Walter Aspernig in Band 18 bis 20, Ernst Burgstaller In Bd.2(1955), Kurt Holter in Band 5, 6,8, 12, 16 und 17, Wilhelm L. Rieß in Band 14 (mit Ines Fasthuber), 17, 18, 19 und 20, Gilbert Trathnigg In Band 4 (1957), und 5 bis 16. Zur Jubiläumsfrage: E. Zöllner, 1000 Jahre Österreich? (Die Babenberger und ihre Epoche) Almanach der österr. Akademie der Wissenschaften, 120. Jg. (1976) Sonderdruck. Wien 1976.- E. Trinks, Wels Im Jahre 776 (1.) Jahrbuch des Musealvereines Wels, Wels 1954, S. 25 bis 42. 9f >f •i'iit'r/ff P";
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